Author: Theresa-Sophie Herget

R:hovono – Register für historische und objektbezogene Vokabulare und Normdaten

Der erste Meilenstein ist erreicht: Unser gemeinsames Register “R:hovono” von NFDI4Memory & NFDI4Objects ist fertiggestellt! 

Was ist “R:hovono”?
Es ist ein Register für historische und objektbezogene Vokabulare und Normdaten, welches ein wichtiges Arbeitsinstrument für die geisteswissenschaftlich orientierten (Fach-)Communities werden soll. Es wurde gemeinsam von Arbeitsgruppen aus den Konsortien NFDI4Memory und NFDI4Objects als ein Tool für Lehrende, Forschende und Infrastrukturen entwickelt.

Die Entwicklung von Tools & Services ist zentraler Bestandteil der NFDI-Konsortien. Für unsere Community arbeiten wir in verschiedenen Task Areas fächerübergreifend daran, digitale Infrastrukturen und Dienste für unsere (Fach-)Communities bereitzustellen. Register wie “R:hovono” sind hier ein wichtiger erster Schritt.

Wie geht es weiter?
Als nächstes soll das Register mit Informationen zu Euren Normdaten und Vokabularen gefüllt werden. Dazu hat die Task Area 2 “Data Connectivity” von NFDI4Memory einen Erfassungsbogen mit LimeSurvey erstellt und eine RDF-Datenbank auf FactGRID eingerichtet. Die Benutzung des Registers und des Erfassungsbogens wird kommenden Dienstag, den 23. April 2024 von 12 - 14 Uhr über Zoom erklärt. Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung.

Hier gehts zum Zoom-Meeting: https://us02web.zoom.us/j/88652153479?pwd=c2V0Mjhubzd0enAzcGJFemp2cXVYQT09

Bei Fragen wendet Euch gerne per Mail an ta2-nfdi4memory@geschichte.uni-halle.de

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!


Abonnieren- Anschauen – Lernen: "Von Büchern zu Bytes"- Sessions sind jetzt auf YouTube verfügbar!

Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe "From Books to Bytes", welche im Oktober 2023 gestartet ist, ist jetzt auf YouTube abrufbar.

In den bisherigen Sessions wurden monatlich aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre mit Expert:innen, Forschenden und Lehrenden vorgestellt. Der professionelle Umgang mit Daten ist ein virulentes Thema über die Grenzen aller Disziplinen hinweg. NFDI4Memory greift dies auf, um die Datenkompetenz in den Geschichtswissenschaften und geschichtsarbeitenden Fächern (weiter) zu entwickeln und die Community bei der Bewältigung des digital turn zu unterstützen.

Von Büchern zu Bytes: Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft - Lernen, Lehren und Forschen im Zeitalter der Digitalisierung - einfach dem Link folgen und mehr erfahren über aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre: https://www.youtube.com/@nfdi4memorydataliteracy203

Zu den Terminen der kommenden "From Books to Bytes" Sessions geht es hier.

„KennenLernen – WeiterDenken“: die FDM-Thementage in Mainz 2024

Am Donnerstag, den 07.03.2024, kamen in der Hochschule Mainz zu den diesjährigen FDM-Thementagen unter dem Motto „KennenLernen – WeiterDenken“ die meisten der Konsortien im Bereich des Forschungsdatenmanagements in Rheinland-Pfalz zusammen. Hinzukamen einige interessante Projekte in diesem Bereich, sowie Vertreter:innen aus der Wirtschaft. Da an diesem Tag wieder einmal die GDL streikte, mussten leider einige der eingeplanten „Blitzlicht“-Vorträge kurzfristig ausfallen. Auch das Publikum wäre bestimmt andernfalls noch zahlreicher gewesen, die Tagung war aber trotzdem gut besucht.

Die FDM-Thementage waren meine erste wissenschaftliche Tagung und ich muss wohl zugeben, dass ich durchaus aufgeregt, aber auch sehr gespannt war. Mit dem Thema FDM bin ich nämlich vor meinem Praktikum am Leibniz Institut für Europäische Geschichte in Mainz noch nicht in Berührung gekommen und dazu war es noch meine erste Praktikumswoche. Naja, ich wollte auf jeden Fall so viele Erfahrungen und Informationen wie möglich aufsaugen, im Hinblick auf die Art und Weise, wie eine wissenschaftliche Tagung abläuft, aber auch auf inhaltlicher Ebene.

Die Einführung

Den Anfang machten Dr. Thomas Schimmer und Dr. Agnes Thomas von der Hochschule Mainz, welche die FDM-Thementage eröffneten und eine erste Begrüßung aussprachen. Weiter machte Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit. Er betonte die Wichtigkeit von FDM in der Gegenwart und für die Zukunft. Die dritte Eröffnung kam von Prof. Dr. Susanne Weissmann, Präsidentin der Hochschule Mainz, die in ihrer Rede besonders auf die Rolle der Hochschule Mainz im Bereich FDM in Rheinland-Pfalz einging und diese betonte. Den Abschluss machte Dr. Raphael Ritz von der Max-Planck-Gesellschaft und der Research Data Alliance (RDA). Er stellte die RDA thematisch vor, wies auf die Chancen und Vorteile von internationaler Zusammenarbeit im Bereich FDM hin und rief zur Beteiligung bei dieser auf. Bevor es zum ersten Hauptteil der Tagung überging, bereiteten Prof. Dr. Kai-Christian Bruhn und Marina Lemaire, welche auch in der 4Memory Task Area Data Literacy tätig ist, die Anwesenden auf den Ablauf und die Ziele der Tagung vor. Hauptziel sei es gewesen, concors zu dem Tagungsmotto, dass sich die unterschiedlichen Projekte und die dazugehörigen Personen untereinander neu oder besser kennenlernen und darauf aufbauend versuchen, Netzwerke zu bilden und sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuarbeiten. Dabei behilflich sollten auch die aufgestellten bzw. aufgehängten Plakate der einzelnen Projekte/Konsortien sein.

Die Blitzlichter

Im nächsten Teil der Tagung, stellten sich zuerst die einzelnen Konsortien im Raum Rheinland-Pfalz vor. Den Vorstellenden war die „Aufgabe“ gestellt worden, ihre Konsortien im Hinblick auf besondere Herausforderungen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit vorzustellen. Den Anfang machten die in RLP ansässigen Konsortien: NFDI4Chem, DataPlant, NFDI4Culture, NFDI4Memory und NFDI4Objects. Interessant bei den Vorträgen und den vorgestellten Herausforderungen war, dass sich diese trotz den unterschiedlichen fachlichen Hintergründen sehr ähnelten oder es sich sogar um die gleichen Herausforderungen handelte. Fast alle bezeichneten die Interaktion mit und das Aufbauen einer Community als größte Herausforderung, aber gleichzeitig als eine der zentralsten Säulen der Projekte.

Danach stellten sich weitere Projekte, Institute und Unternehmen aus dem Umfeld von FDM vor. So stellten sich die Generaldirektion Kulturelles Erbe, das Institute of Molecular Biology gGmbH, das FDM.rlp, das Projekt FDM@HAW.rlp, das Servicezentrum eSciences und das FDM-Kompetenzzentrum der JGU vor. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Vortrag von Ralf Dahm vom IMB, welcher ein neues „Verwaltungstool“ vorstellte, welches extra für das IMB neu entwickelt wurde und durchaus revolutionär ist. Es vereinfacht das Datenmanagement enorm und ist auch auf Forschungsdaten übertragbar. Dies soll nun interessierten Konsortien zur Verfügung gestellt werden.

Für mich war dieser Teil des Tages besonders spannend, da die kurzen Vorträge einen sehr guten Überblick über die unterschiedlichen Konsortien und Projekte bot und auch wichtige Einblicke für mich in ein Thema, das mir erst seit kurzem bekannt war. Die Vorträge waren sehr informativ und spannend gestaltet. Allgemein fand ich dieses Format sehr gelungen.

Das World-Café

Als ich den Programmpunkt „World-Café“ auf dem Programm sah, musste ich erst einmal nachfragen, was es denn damit auf sich hat, da dies ein völlig neues Format für mich war. Der Raum wurde in fünf Thementische eingeteilt, an denen jeweils zu den entsprechenden Themen diskutiert werden sollte, angeleitet von einem Moderierenden. Diskutiert wurde zu den Themen (Aus)Bildung im FDMStatus Quo und Zukunftsvision der FDM-Landschaft RLP, Nachhaltigkeit der FDM-Landschaft RLP, Verknüpfung lokaler, nationaler und globaler FDM-Strukturen und zu Formen der Zusammenarbeit in RLP. Für mich als Laien war es schwer, mich an den Diskussionen zu beteiligen, sodass ich einfach von Tisch zu Tisch gewandert bin, um Eindrücke zu sammeln und zuzuhören. Ich war positiv überrascht davon, wie gut dieses Format zu funktionieren schien. Die Gespräche schienen auf mich sehr produktiv und harmonisch abzulaufen und mir fiel der gute Umgangston auf, der auch trotz eventueller Meinungsverschiedenheiten beibehalten wurde. Schließlich bin ich dann etwas früher in das Buffet gestartet, das aus einer sehr leckerenKartoffelsuppe und einem Chili sin Carne bestand, inklusive Brot als Beilage, bevor ich mich dann gesättigt, sowohl vom Appetit als auch von meiner geistigen Aufnahmefähigkeit her, auf den Heimweg machte.

Fazit

Selbst für mich als „Laien“ war die Tagung äußerst informativ und spannend. Sie bot einen guten Einblick in die unterschiedlichen Konsortien und Projekte. Dabei wurden gleichermaßen Stärken, Chancen und Ziele klar, aber eben auch Schwächen bzw. Probleme. Interessant dabei war, dass sich diese auch in den unterschiedlichen Fachbereichen ähnelten. Das Thema FDM wird für Forschende und Wissenschaftler:innen immer aktueller. Ich will deshalb nicht nur schon „aktiven“ Wissenschaftlern einen Besuch solcher Veranstaltungen nahelegen, um sich einzubringen und zu informieren. Besonders möchte ich dies auch Studierenden empfehlen, um sich frühzeitig mit dem FDM bekannt zu machen, um sich später bei den großen Abschlussarbeiten auf dieses Thema vorbereitet und eventuell durch die Veranstaltungen eine:n Ansprechpartner:in zu haben, an welche:n man sich bei Fragen oder Problemen wenden kann.

Ich möchte mich auch gerne noch bei den Veranstaltenden für diesen gelungenen ersten Tag der FDM-Thementage bedanken!

Den Programm-Link finden Sie hier: https://www.hs-mainz.de/forschung/forschung-transfer/projekte/fdm-thementage/. In dem Programm finden Sie auch die Namen der einzelnen Vortragenden.

 

Mein Name ist Fritz Eckardt. Ich schreibe diesen Blogbeitrag im Zuge meines Praktikums am IEG in Mainz im März 2024, welches ich im Rahmen meines Geschichtsstudiums an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg absolviere. Ich durfte einige meiner Kollegen am IEG begleiten, die stellvertretend für NFDI4Memory an den FDM -Thementagen teilnahmen. Dieser Beitrag hat sich nur auf den ersten Tag dieser Tagung beschränkt, da es mir nicht möglich war am zweiten Tag teilzunehmen.

4Memory Community Forum – Euer Input ist gefragt

Liebe NFDI4Memory Community,

unser zweites Community Forum am 18.09.2024 in Halle (Saale) steht an!

Auch dieses Jahr möchten wir euch wieder ein facettenreiches Programm aus dem 4Memory-Themenspektrum anbieten.
Jetzt ist euer Input gefragt – zu welchen Themen möchtet Ihr besonders gerne auf dem Community Forum mehr erfahren, euch austauschen oder einen Workshop besuchen?

Nehmt bis zum 26. April 2024 an unserer Umfrage https://survey.zdv.uni-mainz.de/index.php/347794?lang=de teil!

Wir freuen uns auf eure Ideen, die wir bestmöglich in unsere Planungen einbeziehen werden!

Unser Community Forum findet im Vorfeld der Tagung 'Digital History & Citizen Science' an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt.

Wir halten Euch über den Blog sowie unsere anderen Kanäle auf dem Laufenden, bezüglich Anmeldestart, Programm etc.

Bericht über den Roundtable “The Future of the Archive(s): Digital Infrastructures Across Regions”

Unter dem Titel „The Future of the Archive(s): Digital Infrastructures Across Regions” hat das ReCentGlobe der Universität Leipzig in Kooperation mit CrossArea e.V. und im Kontext der Task Area „Data Literacy“ / Measure „Digital Area Histories“ im November 2023 einen Roundtable organisiert.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der CrossArea-Jahrestagung an der Universität Regensburg sowie online statt, in Kooperation mit dem Regensburger Department for Interdisciplinary and Multiscalar Area Studies (DIMAS) sowie dem Leibniz Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).

Peter Altekrüger (Ibero-Amerikanisches Institut (IAI), Berlin), Cassandra Mark-Thiesen (Universität Bayreuth), Arnošt Štanzel (Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München) und Cosima Wagner (Universitätsbibliothek, FU Berlin) diskutierten unter der Moderation von Timothy Nunan (Universität Regensburg) über aktuelle Entwicklungen in Archiv- und Bibliotheks-Infrastrukturen sowie -projekten.

Zu den wichtigsten Themen gehörten:
1. “Preserve and share”: Was ist in den Archiven und Bibliotheken und wer hat Zugriff?
2. Disrupting digital monolingualism
3. Aufbau und Erhalt von digitalen Infrastrukturen
4. Open Access in globaler Perspektive
5. Entwicklung einer digitalen Infrastruktur für Area Studies in Deutschland

Auf TRAFO - Blog for Transregional Research ist nun unter dem Titel "Digital Monolingualism, Archives at Risk, and Global Views on Open Access" eine ausführliche Zusammenfassung der Diskussionsrunde erschienen.

ASR4Memory sucht Pilotnutzende

Das 4Memory Incubator Funds Projekt "ASR4Memory" sucht weitere Pilotnutzende für die automatisierte Transkription von audiovisuellen Ressourcen.

Gerne können Sie Ihre AV-Daten temporär zur Verfügung stellen, die lokal und sicher verarbeitet und nach Projektende gelöscht werden.

Sie erhalten die erzeugten Transkriptionen in verschiedenen Exportformaten für Ihre weitere Verwendung.

Kontakt-Adresse: tobias.kilgus@fu-berlin.de oder https://www.fu-berlin.de/asr4memory

Den Steckbrief zum Projekt finden Sie hier.

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds – 19.03.

Nächste Woche startet die letzte 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' in der sich nochmal zwei spannende geförderte Projekte vorstellen:

Am 19.03.2024 werden die Projekte: 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' von Prof. Dr. Clemens Beckstein, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Jena und Apl. Dr. Robert Gramsch-Stehfest, Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität sowie 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' von Dr. Lisa Maubach (LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgeschichte); Ellen Bömler und Konrad Gutkowski (LWL-Museen für Industriekultur) vorgestellt.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Projekte bieten die kurze Fragebögen:

Die Veranstaltung findet am Di, 19.03. von 12:30-13:30 Uhr über BigBlueButton statt: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht notwenig.

Weitere Informationen zu den Incubator Funds finden Sie hier.
Weite Informationen zu dem Projekt 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' finden sie hier und zum Projekt 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' hier.

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds – 12.03.

Auch nächste Woche stellen sich wieder zwei der insgesamt sieben geförderten 4Memory Incubator Funds Projekte bei 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' vor:

Am 12.03.2024 werden die Projekte: 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten' von Dr. Tobias Kilgus und Peter Kompiel der Freien Universität Berlin, Universitätsbibliothek sowie 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns' unter der Leitung von Dr. des Johannes Haslauer der Staatl. Archive Bayerns/StA Bamberg vorgestellt.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Projekte bieten die kurze Fragebögen:

Die Veranstaltung findet am Di, 12.03. von 12:30-13:30 Uhr über BigBlueButton statt: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht notwenig.

Weitere Informationen zu den Incubator Funds finden Sie hier.
Weite Informationen zu dem Projekt 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten' finden sie hier und zum Projekt 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns' hier.

Die letzte 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' findet am Di, 19.03. statt, wenn die folgende Projekte sich vorstellen:

  • Projekt: 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' von Prof. Dr. Clemens Beckstein, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Jena und Apl. Dr. Robert Gramsch-Stehfest, Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität
  • Projekt: 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' von Dr. Lisa Maubach (LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgeschichte); Ellen Bömler und Konrad Gutkowski (LWL-Museen für Industriekultur)

Ein Jahr NFDI4Memory!

NFDI4Memory feiert dieser Tage einjähriges Bestehen – Anlass genug, um gemeinsam auf einige Highlights des ersten Projektjahres zu blicken.

Ein besonderer Höhepunkt war das erste NFDI4Memory Community Forum am 20.11. mit über 150 Teilnehmenden. Das digital abgehaltene Community Forum ermöglichte den Austausch mit der Community in sieben thematischen Breakout Sessions. Übrigens: Auch in diesem Jahr lädt 4Memory zum Community Forum ein. Wir freuen uns, euch am 18.09. im Vorfeld zur Tagung ‚Digital History & Citizen Science‘ in Halle (Salle) begrüßen zu dürfen.

Der direkte und persönliche Austausch mit der NFDI4Memory Community war unter anderem auf Tagungen und Konferenzen möglich, bei denen NFDI4Memory mit einem Infostand vertreten war, wie beispielsweise bei der CoRDI in Karlsruhe, dem 54. Historikertag in Leipzig sowie gemeinsam mit der Memorandum of Understanding (MoU)-Gruppe auf der DHd2024 in Passau. Die MoU-Gruppe setzt sich aus den vier geistes- und kulturwissenchaftlichen Konsortien der NFDI zusammen: NFDI4Culture, NFDI4Objects, Text+ und NFDI4Memory.

Beim Historikertag und auf der CoRDI war das Konsortium auch durch viele inhaltliche Vorträge und Workshops vertreten. Auf dem 54. Historikertag zum Beispiel leitete Torsten Hiltmann von der Task Area Data Culture eine eindrucksvolle Sektion zur ‚Geschichte aus der Maschine. Potenziale, Herausforderungen und Gefahren der „Künstlichen Intelligenz“ für unser Fach‘, nachzusehen bei L.I.S.A..

Neben der MoU-Gruppe bietet die Mitarbeit in NFDI-Sektionen die Möglichkeit zum Austausch und zur Zusammenarbeit mit anderen NFDI-Konsortien. So wirkte NFDI4Memory über die Sektion ‚ELSA‘ an der Stellungnahme zum Forschungdatengesetz mit. Ein weiteres Highlight unseres ersten Projektjahres war ein ausführliches Interview bei L.I.S.A., in dem Dr. Marie von Lüneburg, apl. Prof. Dr. John C. Wood und Dr. Cord Pagenstecher unser Konsortium mit seinen Zielen und Aufgaben vorstellen konnten.

Zentrales Anliegen unseres Konsortiums ist es, unsere Dienste und Angebote aus den Bedarfen der Community abzuleiten. Hierzu wurde untere anderem eine Umfrage sowie eine Interviewreihe zu den im Bereich von Data Quality bestehenden Bedarfen erhoben.

Ebenfalls an die Bedarfe der Community knüpfen die 4Memory Incubator Funds an. Diese fördern innovative und experimentelle Projektideen aus der Community. 2024 werden sieben Projekte gefördert, die aktuell bei ‚Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds‘ vorgestellt werden.

Eine weitere Online-Veranstaltungsreihe sind die monatlich stattfindenden ‚From Books to Bytes‘, bei denen Expert:innen aus dem Bereich Forschungsdatenmanagement in Vorträgen und Workshops aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre vorstellen.

Und nun noch ein Highlight für Euch – unsere Community: Als Geschenk zu unserem einjährigem Bestehen ermöglicht NFDI4Memory mit der Ausschreibung der 4Memory FAIR Data Fellowships, die Unterstützung bei der Bearbeitung von erhobenen Datensets zur historischen Forschung.Die Bewerbungen ist bis 02.04.2024 möglich.

Wir freuen uns auf unser zweites Projektjahr gemeinsam mit der NFDI4Memory Community und vielen weiteren Highlights!

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds – 05.03.

Nach der Lunch Break ist vor der  ‚Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds‘ - nächste Woche geht es weiter und die nächsten beiden, der insgesamt sieben interessanten und vielversprechenden geförderten Projekte der '4Memory Incubator Funds’, werden vorgestellt.

Am 05.03.2024 werden die Projekte 'Datenqualität in Archiven und Museen. Entwicklung von Analyse-Tools als Python Package' & 'Maschinelles Sehen und Distant Reading auf Archivbestände für neue methodische Standards in der Provenienzforschung'

Einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Projekte bieten die kurze Fragebögen:

Die Veranstaltung findet am Di, 05.03. von 12:30-13:30 Uhr über BigBlueButton statt: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht notwenig.

Weitere Informationen zu den Incubator Funds finden Sie hier.
Weite Informationen zu dem Projekt 'Datenqualität in Archiven und Museen. Entwicklung von Analyse-Tools als Python Package' finden Sie hier & hier weitere Informationen zu 'Maschinelles Sehen und Distant Reading auf Archivbestände für neue methodische Standards in der Provenienzforschung'.

Die nächste 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' findet am Di, 12.03. statt, wenn die folgende Projekte sich vorstellen:

  • Projekt: 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten'
    von Dr. Tobias Kilgus, Peter Kompiel, Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
  • Projekt: 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns'
    von Leitung Dr. des Johannes Haslauer, Staatl. Archive Bayerns/StA Bamberg. Beteiligt: GND-Agentur BSB/BVB; IFLG Universitäten Bamberg und Bayreuth; Professur für Digitale Geschichtswissenschaften Universität Bamberg

 

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