Veranstaltung

Bericht über den Roundtable “The Future of the Archive(s): Digital Infrastructures Across Regions”

Unter dem Titel „The Future of the Archive(s): Digital Infrastructures Across Regions” hat das ReCentGlobe der Universität Leipzig in Kooperation mit CrossArea e.V. und im Kontext der Task Area „Data Literacy“ / Measure „Digital Area Histories“ im November 2023 einen Roundtable organisiert.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der CrossArea-Jahrestagung an der Universität Regensburg sowie online statt, in Kooperation mit dem Regensburger Department for Interdisciplinary and Multiscalar Area Studies (DIMAS) sowie dem Leibniz Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).

Peter Altekrüger (Ibero-Amerikanisches Institut (IAI), Berlin), Cassandra Mark-Thiesen (Universität Bayreuth), Arnošt Štanzel (Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München) und Cosima Wagner (Universitätsbibliothek, FU Berlin) diskutierten unter der Moderation von Timothy Nunan (Universität Regensburg) über aktuelle Entwicklungen in Archiv- und Bibliotheks-Infrastrukturen sowie -projekten.

Zu den wichtigsten Themen gehörten:
1. “Preserve and share”: Was ist in den Archiven und Bibliotheken und wer hat Zugriff?
2. Disrupting digital monolingualism
3. Aufbau und Erhalt von digitalen Infrastrukturen
4. Open Access in globaler Perspektive
5. Entwicklung einer digitalen Infrastruktur für Area Studies in Deutschland

Auf TRAFO - Blog for Transregional Research ist nun unter dem Titel "Digital Monolingualism, Archives at Risk, and Global Views on Open Access" eine ausführliche Zusammenfassung der Diskussionsrunde erschienen.

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds – 19.03.

Nächste Woche startet die letzte 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' in der sich nochmal zwei spannende geförderte Projekte vorstellen:

Am 19.03.2024 werden die Projekte: 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' von Prof. Dr. Clemens Beckstein, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Jena und Apl. Dr. Robert Gramsch-Stehfest, Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität sowie 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' von Dr. Lisa Maubach (LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgeschichte); Ellen Bömler und Konrad Gutkowski (LWL-Museen für Industriekultur) vorgestellt.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Projekte bieten die kurze Fragebögen:

Die Veranstaltung findet am Di, 19.03. von 12:30-13:30 Uhr über BigBlueButton statt: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht notwenig.

Weitere Informationen zu den Incubator Funds finden Sie hier.
Weite Informationen zu dem Projekt 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' finden sie hier und zum Projekt 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' hier.

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds – 12.03.

Auch nächste Woche stellen sich wieder zwei der insgesamt sieben geförderten 4Memory Incubator Funds Projekte bei 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' vor:

Am 12.03.2024 werden die Projekte: 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten' von Dr. Tobias Kilgus und Peter Kompiel der Freien Universität Berlin, Universitätsbibliothek sowie 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns' unter der Leitung von Dr. des Johannes Haslauer der Staatl. Archive Bayerns/StA Bamberg vorgestellt.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Projekte bieten die kurze Fragebögen:

Die Veranstaltung findet am Di, 12.03. von 12:30-13:30 Uhr über BigBlueButton statt: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht notwenig.

Weitere Informationen zu den Incubator Funds finden Sie hier.
Weite Informationen zu dem Projekt 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten' finden sie hier und zum Projekt 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns' hier.

Die letzte 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds' findet am Di, 19.03. statt, wenn die folgende Projekte sich vorstellen:

  • Projekt: 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen' von Prof. Dr. Clemens Beckstein, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Jena und Apl. Dr. Robert Gramsch-Stehfest, Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität
  • Projekt: 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer' von Dr. Lisa Maubach (LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgeschichte); Ellen Bömler und Konrad Gutkowski (LWL-Museen für Industriekultur)

Ein Jahr NFDI4Memory!

NFDI4Memory feiert dieser Tage einjähriges Bestehen – Anlass genug, um gemeinsam auf einige Highlights des ersten Projektjahres zu blicken.

Ein besonderer Höhepunkt war das erste NFDI4Memory Community Forum am 20.11. mit über 150 Teilnehmenden. Das digital abgehaltene Community Forum ermöglichte den Austausch mit der Community in sieben thematischen Breakout Sessions. Übrigens: Auch in diesem Jahr lädt 4Memory zum Community Forum ein. Wir freuen uns, euch am 18.09. im Vorfeld zur Tagung ‚Digital History & Citizen Science‘ in Halle (Salle) begrüßen zu dürfen.

Der direkte und persönliche Austausch mit der NFDI4Memory Community war unter anderem auf Tagungen und Konferenzen möglich, bei denen NFDI4Memory mit einem Infostand vertreten war, wie beispielsweise bei der CoRDI in Karlsruhe, dem 54. Historikertag in Leipzig sowie gemeinsam mit der Memorandum of Understanding (MoU)-Gruppe auf der DHd2024 in Passau. Die MoU-Gruppe setzt sich aus den vier geistes- und kulturwissenchaftlichen Konsortien der NFDI zusammen: NFDI4Culture, NFDI4Objects, Text+ und NFDI4Memory.

Beim Historikertag und auf der CoRDI war das Konsortium auch durch viele inhaltliche Vorträge und Workshops vertreten. Auf dem 54. Historikertag zum Beispiel leitete Torsten Hiltmann von der Task Area Data Culture eine eindrucksvolle Sektion zur ‚Geschichte aus der Maschine. Potenziale, Herausforderungen und Gefahren der „Künstlichen Intelligenz“ für unser Fach‘, nachzusehen bei L.I.S.A..

Neben der MoU-Gruppe bietet die Mitarbeit in NFDI-Sektionen die Möglichkeit zum Austausch und zur Zusammenarbeit mit anderen NFDI-Konsortien. So wirkte NFDI4Memory über die Sektion ‚ELSA‘ an der Stellungnahme zum Forschungdatengesetz mit. Ein weiteres Highlight unseres ersten Projektjahres war ein ausführliches Interview bei L.I.S.A., in dem Dr. Marie von Lüneburg, apl. Prof. Dr. John C. Wood und Dr. Cord Pagenstecher unser Konsortium mit seinen Zielen und Aufgaben vorstellen konnten.

Zentrales Anliegen unseres Konsortiums ist es, unsere Dienste und Angebote aus den Bedarfen der Community abzuleiten. Hierzu wurde untere anderem eine Umfrage sowie eine Interviewreihe zu den im Bereich von Data Quality bestehenden Bedarfen erhoben.

Ebenfalls an die Bedarfe der Community knüpfen die 4Memory Incubator Funds an. Diese fördern innovative und experimentelle Projektideen aus der Community. 2024 werden sieben Projekte gefördert, die aktuell bei ‚Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds‘ vorgestellt werden.

Eine weitere Online-Veranstaltungsreihe sind die monatlich stattfindenden ‚From Books to Bytes‘, bei denen Expert:innen aus dem Bereich Forschungsdatenmanagement in Vorträgen und Workshops aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre vorstellen.

Und nun noch ein Highlight für Euch – unsere Community: Als Geschenk zu unserem einjährigem Bestehen ermöglicht NFDI4Memory mit der Ausschreibung der 4Memory FAIR Data Fellowships, die Unterstützung bei der Bearbeitung von erhobenen Datensets zur historischen Forschung.Die Bewerbungen ist bis 02.04.2024 möglich.

Wir freuen uns auf unser zweites Projektjahr gemeinsam mit der NFDI4Memory Community und vielen weiteren Highlights!

Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds


Wir laden ein zu 'Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds'!

Letztes Jahr wurden erstmalig die '4Memory Incubator Funds' ausgeschrieben: Für 2024 kann NFDI4Memory sieben interessante und vielversprechende Projekte fördern.

Diese werden digital bei ‚Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds‘ vorgestellt, jeweils eine Woche vor der Vorstellung veröffentlichen wir hier einen Steckbrief zum jeweiligen Projekt. Neben der Vorstellung wird es auch die Möglichkeit geben Fragen zu den einzelnen Projekten zu stellen.

Die Teilnahme zu ‚Lunch Break @ 4Memory Incubator Funds‘ erfolgt online über BigBlueButton: https://bbb.rlp.net/rooms/ttu-ktp-njp-kmb/join, die Vorstellungen starten pünktlich.
Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Di, 27.02. 12:00-13:00:
FAQ '4Memory Incubator Funds', 4Memory Coordination Office
Projekt: 'Geodaten als Sozialdaten für die historische Längsschnittanalyse? Ein experimentelles Projekt zum Einsatz von Drohnen und Deep Mapping in der Zeitgeschichte', Dr. Rita Gudermann & Prof. Dr. Kerstin Brückweh, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) e.V.

Di, 05.03. 12:30-13:30:
Projekt: 'Datenqualität in Archiven und Museen. Entwicklung von Analyse-Tools als Python Package'
Projekt: 'Maschinelles Sehen und Distant Reading auf Archivbestände für neue methodische Standards in der Provenienzforschung'

Di, 12.03. 12:30-13:30:
Projekt: 'ASR4Memory. Ein KI-gestützter Transkriptionsservice für historische audiovisuelle Forschungsdaten'
Projekt: 'Hands-on Normdaten! Use Case zur communityorientierten, ressourceneffizienten und kreativen Implementierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Erschließungsworkflow einer staatlichen Archivverwaltung am Beispiel Bayerns'

Di, 19.03. 12:30-13:30:
Projekt: 'Paredros – Eine Grammatikentwicklungsumgebung für Historiker:innen'
Projekt: 'Workshop-Reihe: Historische Arbeitstechniken, Aufbau Forschungsdatenbasis und Netzwerk zum Wissenstransfer'

 

Recap: Erstes NFDI4Memory Community Forum

Am 20.11.2023 fand online das erste NFDI4Memory Community Forum mit mehr als 150 Teilnehmenden weltweit statt.

Das Community Forum war offen für alle Interessierten, die mehr über die Arbeit des Konsortiums für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften erfahren wollten. Aus diesem Grund startete der Vormittag mit einer Einführung in den Aufbau und die Ziele von NFDI4Memory. Die Folien zum Nachlesen finden Sie hier: Allgemeine Präsentation Community Forum_20.11.2023

Zur weiteren Vertiefung wurden sieben Breakout Sessions angeboten, die von den einzelnen Task Areas von NFDI4Memory vorbereitet und durchgeführt wurden. Begleitetend und vertiefend zu den Sessions wurde das Miro Borad genutuzt, das hier einsehbar ist.

Im Folgenden werden die Ergebnisse einzelner Breakout Sessions kurz zusammen gefasst:

In „Do we CARE about Quality?“ wurde lebhaft über Datenethik als Aspekt von Datenqualität diskutiert. Deutlich wurde, dass bestehende Lösungen im Umgang mit sensiblen Daten auf Interface- bzw. Metadatenebene noch Wünsche offen lassen. Auch stellt die Einbindung der betroffenen Communities für historische Daten z. T große Herausforderungen dar.

Die Breakout Session „#InsGesprächKommen – Kommunikation mit, über und durch NFDI4Memory“ wurde zweimal angeboten: Ausgehend von der doppelten Herausforderung, dass ein diverses Publikum sowohl über allgemeine DH-Themen als auch über Angebote und Strukturen von NFDI4Memory informiert werden will, standen mögliche Kommunikationsideen und -wege im Zentrum der stark auf Austausch angelegten Breakout Session.

In "Grundlagen der FAIR-Prinzipien und Linked Open Data" vermittelten Kolleg:innen der Task Areas 'Data Quality', 'Data Connectivity' und 'Data Services' Grundlagen des Forschungsdatenmanagements und zeigten insbesondere die Herausforderungen und Chancen für Forschungsdaten in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften auf. Neben einer Einführung in die FAIR-Prinzipien konnten die Teilnehmenden mehr über Linked und Linked Open Data (LOD) sowie den Aufbau des NFDI4Memory-Data Space erfahren. In der Diskussion entstand besonderes Interesse an der (inter-)nationalen Vernetzung im Bereich FDM sowie an der konkreten Ausgestaltung des Data Space.

In dem "#Werkstattgespräch zu ersten Ergebnissen aus der Data Literacy Bedarfserhebung" wurden die Ergebnisse der Bedarfserhebung zur Datenkompetenz in den historisch arbeitenden Disziplinen der Community zur Diskussion vorgestellt. Die Umfrage fokussiert sämtliche Aspekte des Datenmanagements und wird wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung von Lehr- und Lernangeboten liefern.
Den ungefähr 40 Teilnehmenden wurden erste Ergebnisse der Auswertung vorgestellt. Besonders hervorzuheben ist bei dieser Umfrage, dass es im deutschsprachigen Raum nun erstmals gelungen ist, die gesamte Bandbreite der relevanten Stakeholder für das Thema Data Literacy in den historischen Disziplinen zu befragen. Neben Studierenden aus BA- und MA-Programmen nahmen Doktorand:innen, Post-Docs, Forschende aller Qualifikationsstufen sowie Vertreter:innen aus Archiven, Bibliotheken und weiteren Gedächtniseinrichtungen teil. Die Gruppe der Lehrer:innen und Lehramtsstudierenden blieb leider unterrepräsentiert. Auf inhaltlicher Ebene ist hervorzuheben, dass die durchschnittliche Selbsteinschätzung der Teilnehmenden in ihren Statusgruppen sich nach ersten Auswertungen vorwiegend im Mittelfeld bewegt. Woran dies liegen kann, wurde im Werkstattgespräch kontrovers diskutiert und interpretiert. Diese Eimschätzungen werden im weiteren Verlauf der Auswertung berücksichtigt. Aufgrund des Interesses an einer Nachnutzung des Forschungsdesigns wird die Task Area Data Literacy das Fragebogendesign noch 2023 veröffentlichen.

Die Breakout Session "Register für Normdaten und historische Vokabulare" beschäftigte sich mit Folgendem: Vokabulare lassen sich für viele Zwecke hervorragend nutzen: Als Metadaten sind sie für Recherchen wichtig, sie helfen aber ebenso bei der webbasierten Verknüpfung von Informationen, bei Datenkuration und Anreicherung von Informationen. Nur wo genau kann man solche Vokabulare finden? Um diese Frage leichter zu beantworten, entwickelt Data Connecitivity für die Community ein Register für kontrollierte Vokabulare der historisch arbeitenden Disziplinen. Das Grundgerüst für ein solches Verzeichnis wurde in der Session vorgestellt und mit den Geisteswissenschaftler:innen diskutiert. Dabei reichten die Beiträge von der Organisation und Pflege des Registers über Fragen der Definition von Vokabularen und Wissensthemen zur Erstellung von Vokabularen bis hin zu einzelnen Einträgen und Aufnahmekriterien. Das Konzept zum Register wird entsprechend der Anregungen weiterentwickelt und technisch implementiert.

Die Teilnehmenden der Breakout-Session „#Different Area - Different RDM? Nicht-eurozentristische Perspektive auf FD“ stellten zunächst einmal fest, dass die Area Studies (nicht nur, aber auch) in Bezug auf Daten und Digitalität häufig als Sonderfall behandelt oder dargestellt werden. Dieser Umstand, der unter anderem auf die schwache institutionelle Verankerung im deutschenWissenschaftssystem zurückzuführen ist, wird beispielsweise deutlich in der unzureichenden Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit und nicht-lateinischen Schriften in digitalen Infrastrukturen (Stichwort digital monolingualism). Globale Asymmetrien in Ressourcen und Macht prägen nach wie vor die Produktion von Wissen weltweit und Bewegungen hin zu einer Dekolonialisierung von Wissen sind vielerorts noch am Anfang. Und so geht es auch um die Frage, wer über welches Material bzw. welche Daten entscheiden und verfügen darf. Open Access ist dabei möglicherweise nicht immer der Goldstandard; es gilt, stets den Entstehungskontext zu berücksichtigen und gleichzeitig anzuerkennen, dass es viele Arten und Wege gibt, Daten und Materialien zu bewahren. Diese und weitere Punkte wurden in der Breakout-Session diskutiert und werden auch in den kommenden Jahren Teil des Arbeitsprogramms von 4Memory sein.

Wir danken allen Teilnehmenden und freuen uns schon jetzt auf das nächste Community Forum am 18.09.2024 in Halle (Saale)! Weitere Infos zum Community Forum nächtes Jahr folgen hier im Blog.

Veranstaltungstipp: Daten-Drama & Glücksrad-Gaudi: 4Memory-FDM-Märchenrätsel Edition.

Daten-Drama & Glücksrad-Gaudi: 4Memory-FDM-Märchenrätsel Edition.

Tauche ein in eine Welt voller Datenzauber und Rätsel. Erfahre live beim Dreh am Glücksrad, wer die glücklichen Gewinner:innen der Data Literacy Umfrage sind, während wir zur Abwechslung gemeinsam spannende FDM-Märchenrätsel von TKFDM lösen.

Glücksrad-Gaudi: die Gewinner:innen unserer Data Literacy-Umfrage durch Dreh am Glücksrad ermitteln
FDM-Märchenrätsel: Gemeinsam FDM-Scarytale-Rätsel lösen
Spiel & Spaß: Rate mit und erfahre auf unterhaltsame Weise mehr über die Tücken des Forschungsdatenmanagements und wie man sie vermeiden kann
Gewinne: unter den Teilnehmenden verlosen wir ein weiteres 4Memory-Paket

Wann: 12.12.2023, 16:00-17:00
Wo: Online, https://www.4memory.uni-trier.de/anmeldung-daten-drama-glucksrad-gaudi-4memory-fdm-marchenratsel-editionanmeldung/

Die Teilnahme ist kostenlos und für alle, die Spaß an Rätseln und eine entspannte Atmosphäre haben.
Die Veranstaltung soll aufgezeichnet werden. Die Version der Veröffentlichung wird ausschließlich die Moderator*innen zeigen

Neue Veranstaltungsreihe "Von Büchern zu Bytes"

Wir laden herzlich zu unserer neuen Veranstaltungsreihe "Von Büchern zu Bytes: Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft - Lernen, Lehren und Forschen im Zeitalter der Digitalisierung" ein!

Der professionelle Umgang mit Daten ist ein virulentes Thema über die Grenzen aller Disziplinen hinweg. NFDI4Memory greift dies auf, um die Datenkompetenz in den Geschichtswissenschaften und geschichtsarbeitenden Fächern (weiter) zu entwickeln und die Community bei der Bewältigung des digital turn zu unterstützen.

Die Veranstaltungsreihe "From Books to Bytes" startet im Oktober 2023 und wird regelmäßig aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre mit Experten, Forschern und Lehrenden vorstellen. Sie ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach kurzen thematischen Einführungen die Möglichkeit haben, sich in Hands-on-Sessions selbstständig mit den vorgestellten Inhalten auseinanderzusetzen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme, sowohl für einzelne Termine als auch für die gesamte Veranstaltungsreihe.

Die Veranstaltung findet digital um 10 Uhr statt, eine Übersicht über die Termine finden Sie hier: https://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/

Präsentationsraum
Meeting-ID: 691 4856 0192
Kenncode: M0gcpwTh

Erstes 4Memory Community Forum

Wir laden Euch herzlich zu unserem  1. Community Forum am 20.11.2023 ein.

Das Coummnity Forum findet von 9-12 Uhr digital statt.

Die Registrierung läuft über folgenden Link:
https://4mem-kt6.sciencesconf.org

Auf folgende interessante und informative Programmpunkte dürft Ihr euch freuen - wir freuen uns auf jeden Fall auf den Austausch mit Euch!

 

Programm 1. NFDI4Memory Community-Forum
09:00-09:30 Uhr Begrüßung & Einführung
09:30-10:30 Uhr Breakout Sessions I

  •  Durch Kritik zu Akzeptanz? Datenbasierte Forschung in der Geschichtswissenschaft
  • #Different Area - Different RDM? Nicht-eurozentristische Perspektive auf FD
  • Do We CARE About Quality?
  • #InsGesprächKommen - Kommunikation mit, über und durch NFDI4Memory

10:30-10:40 Uhr Pause
10:40-11:40 Uhr Breakout Sessions II

  • Register für historische Normdaten und Vokabulare
  • #InsGesprächKommen - Kommunikation mit, über und durch NFDI4Memory
  • Grundlagen der FAIR-Prinzipien und Linked Open Data
  • #Werkstattgespräch zu ersten Ergebnissen aus der Data Literacy-Bedarfserhebung

11:40 Uhr           Abschied & Ausblick
12:00 Uhr           Ende

 

Die Timetable auch als PDF zum Download: Timetable CF kurz & Timetable CF ausführlich

Meet NFDI4Memory auf dem Historikertag 2023 in Leipzig!

Sie möchten NFDI4Memory und die Personen dahinter genauer kennenlernen und mehr über unsere Arbeit erfahren?

Treffen Sie uns persönlich auf dem 54. Historikertag in Leipzig!

Wann: 19.-22.09.2023
Wo: Universität Leipzig
Stand: A1, Neues Augusteum

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Wir sind nicht nur mit einem Stand vertreten, sondern es halten auch mehrere Personen aus dem Konsortium interessante Vorträge und Workshops, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten: