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7 Lizenzen

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Als Lehrstuhl einer Hochschule forschen wir auch mit und an Werkzeugen aus dem Bereich der automatisierten Auswertung von Datenbeständen. Ein wesentlicher Teil der Datenbestände sind digitalisierte Textkorpora, die zumeist in einem Textformat, wie beispielsweise XML, vorliegen, die aber für die Analysen in andere Dateiformate konvertiert werden müssen. Einige der Korpora unterlagen und unterliegen einer Lizenzpflicht. Dies bedeutet, sie dürfen nur dann von einer Person benutzt werden, wenn deren Institution (zum Beispiel über die UB) oder sie selbst eine kostenpflichtige Lizenz erworben hat. Die Lizenzen sind meist zeitlich begrenzt.
Um die Analyseergebnisse der automatisierten Auswertung der Textbestände nach den FAIR-Prinzipien langfristig zur Verfügung zu stellen, ist es notwendig, die Rohdaten, also die Korpora selbst, einzubeziehen. Es ist für uns schwer nachvollziehbar, welche praktischen Konsequenzen § 60d Urheberrechtsgesetz, speziell Absatz 3, für die Ausgestaltung dieser Prinzipien bei Textkorpora hat, die einer Lizenzpflicht unterlagen oder noch unterliegen. Einerseits soll das Korpus und dessen Vervielfältigungen nach Abschluss der Forschungsarbeiten gelöscht werden, andererseits darf es von den in den §§ 60e und 60f genannten Institutionen dauerhaft aufbewahrt werden. Zu den in 60f benannten Bildungseinrichtungen gehören laut Definition in § 60a Absatz 4 beispielsweise auch Hochschulen. Nach dieser Lesart dürften die Korpora und deren Vervielfältigungen auf hochschuleigenen Servern dauerhaft gespeichert werden. Das Aufbewahren an sich ermöglicht jedoch noch nicht den Zugang, da dieser nur über eine Bezahlschranke möglich ist. Ohne eine gültige Lizenz darf der Zugang zu den Rohdaten nicht gewährt werden.
Es erscheint insgesamt fragwürdig, wie die Qualität wissenschaftlicher Forschung bei automatisierten Analyseverfahren überprüf- und nachnutzbar gehalten werden kann, wenn ein wesentlicher Bestandteil der Forschung, die Rohdaten selbst, nicht zugänglich gemacht werden darf bzw. bei Nachnutzung durch den Erwerb einer Lizenz erst „hinzugekauft“ werden muss.

 

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6 Archivische Forschungsdaten massenhaft mit zukunftsfähigen Normdaten anreichern

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Als Archiv stellen wir massenhaft Erschließungsinformationen zu Archivgut im Sinne von primären Forschungsdaten im Internet bereit. Diese und weitere, noch nicht online veröffentlichte digitale Erschließungsinformationen liegen in sehr großer Zahl und unterschiedlicher Datenqualität vor. Eine Herausforderung ist die nachträgliche Anreicherung mit zukunftsfähigen Normdaten im Interesse einer vernetzten Recherche. Dabei bestehen zwei weisentliche Herausforderungen:
1. Benötigt werden Tools zur nachträglichen, automatisierten Anreicherung von Erschließungsinformationen in Archivinformationssystemen und den daraus zu exportierenden Onlineressourcen.
2. Während für Personen mit der GND ein anerkanntes Normdatensystem bereits institutionenübergreifend anerkannt ist, fehlt hinsichtlich von Geografika, Regional- und Gebietseinheiten noch eine vergleichbare Verbindlichkeit (z.B. GND, Amtliche Gemeindeschlüssel, Georeferenzierung).

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5 Sicherung der Nachhaltigkeit von MyCoRe-Daten

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An meiner Institution baue ich seit 2012 ein umfangreiches Informationssystem im MyCoRe System auf. Um das System dauerhaft nutzbar zu halten, ist in den nächsten Monaten dringend ein systemtechnisches Update des Informationssystems nötig, d.h. es müsste auf die nächste Version von MyCoRe übertragen werden.
Hierzu sind Mittel in Höhe einer halben Informatikerstelle für ein halbes Jahr nötig, Kapazitäten, die weder bei mir am Lehrstuhl noch im Rechenzentrum unserer Universität vorgehalten werden. Nun ist MyCoRe in Deutschland recht gebräuchlich, es kommt in rund 70 Anwendungen zum Einsatz, wo wahrscheinlich ähnliche Bedarfe anfallen. Meine Frage ist, ob hier nicht in punkto Finanzierung, Aufbau einer Koordinationsstelle und technische Umsetzung eine anwendungsübergreifende Lösung bereitgestellt werden könnte, die es den individuellen Projektleitern auf einfachere Weise ermöglichen würde, diese Updates durchzuführen.

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4 Wie kann unser Portal mit wertvollen Forschungsdaten in zehn Jahren noch benutzt werden?

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Als Verantwortlicher für die digitale Bereitstellung der Forschungsergebnisse in einer außeruniversitären Forschungseinrichtung bin ich für das langfristige Angebot, die Bereitstellung und Verfügbarkeit der Daten verantwortlich. Wir bieten online Themenportale mit Forschungsdaten an, die in der Regel über eine Suchmaske und einen Index erschlossen sind und z.B. auch im Kontext einer Karte angezeigt werden können. Wir möchten sicherstellen, dass die Daten auch noch in zehn oder 20 Jahren verwendet werden können, und zwar mit den Verknüpfungen und Querverweisen, die wir über die bei der Bereitstellung verwendeten Software erzeugen. Zwar nutzen viele Projekte inzwischen XML kodierte Daten nach dem TEI Standard, aber die Software zu Bereitstellung der Daten und einer benutzerfreundlichen Umgebung muss permanent gepflegt und angepasst werden, um z.B. Sicherheitsupdates in der verwendeten Software oder den Programmiersprachen zu gewährleisten. Zudem bestehen vielfältige Abhängigkeiten zwischen den verwendeten Programmpaketen. Teilweise werden die Daten auch unter Verwendung von Content Management Systemen angeboten oder sind darin eingebettet. Wie können wir sicherstellen, dass unsere Themenportale, die teilweise Ergebnisse jahrzehntelanger Forschungsarbeit präsentieren und bereitstellen, auch in Zukunft für Forscherinnen und Forscher mit einem individuell zum Thema passenden und die spezifische Datenstruktur abbildenden Interface nutzbar sind?

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3 Archiv-Metadaten in XML-Format verfügbar machen

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Metadaten in Archivportalen bzw. in den Online-Findmitteln der Archive liegen als strukturierte Daten in den dahinter liegenden Datenbanken. Die Struktur der Metadaten folgt meistens dem internationalen Erschließungsstandard ISAD(G) mit dem dazu korrespondierenden Metadatenschema EAD. Dennoch lassen sich Archiv-Metadaten meistens nicht in strukturierter Form als XML-Datei, bspw. im EAD-Format, herunterladen und weiter verwerten, z.B. in ein Literaturverwaltungsprogramm einfügen: 1. weil die erforderliche Funktion von den Archivportalen/Online-Findmitteln nicht bereit gestellt wird, 2. weil die Literaturprogramme das EAD-Format nicht unterstützen. Auch die denkbare datenbankgestützte Auswertung dieser Metadaten hat entsprechend ihre Grenzen. Derzeit lassen sich in manchen Archivportalen/ Online-Findmitteln die Archiv-Metadaten als PDF-Dokument ausdrucken.
Zielstellung: strukturierte Archiv-Metadaten lassen sich in Literaturverwaltungsprogramme importieren, am besten zusammen mit einem verfügbaren Digitalisat. Erforderlich sind dazu aber nicht nur Metadaten zu dem Objekt selbst, sondern auch die Kontextinformationen sowie die Metadaten zu dem Digitalisat selbst.

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2 Linked Data ja, aber wie?

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Als Forscher an einer fachwissenschaftlichen Einrichtung bin ich an einem kunsthistorischen Projekt beteiligt, das sich mit außereuropäischem Material beschäftigt. Wir möchten gerne Kunstwerke inhaltlich klassifizieren, aber die bestehenden (oft eurozentrischen) Vokabulare (IconClass, Getty) decken unser Material nicht ab. Wir brauchen also ein eigenes Vokabular, das aber möglichst (da, wo es Überschneidungen gibt) Cross-Links zu bestehenden Vokabularen bietet. Dafür steht an unserer Einrichtung keine Software bereit, und die typischen Lösungen (wie z.B. VocBench) sind kompliziert aufzusetzen.
Noch schwieriger wird es bei komplexeren Datenstrukturen, wie z.B. historischen Gazetteers, deren Modell noch etwas komplizierter ist als das eine Thesaurus. Hier bestehen z.B. mit LinkedPlaces gute Referenzformate, aber keine Tools, um komplatible Daten nutzerfreundlich zu erstellen.
Neben dem Editor für die Vokabulare selbst ist es für LinkedData natürlich auch notwendig, stabile URIs zu verwenden. Und auch wenn diese als Identifier nicht unbedingt auf eine tatsächliche Ressource verweisen müssen, ist es doch gute Praxis, dass die URIs auflösen und auf menschen- sowie maschinenlesbare Dokumentation verweisen. Unsere Einrichtung selbst kann dafür nicht die Gewähr der Dauer bieten. Also wäre ein Handle-System sowie ein System zur Generierung von Dokumentation für Vokabularen zusätzlich nützlich.

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1 Transformation wild gewachsener Datenbestände, nichts ist FAIR

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Mein Aufgabenschwerpunkt an einem Lehrstuhl der Geschichtswissenschaften ist die Konzeption unserer digitalen Projekte (vorrangig digitales Publizieren, digitale Wissensvermittlung) sowie die Koordination von deren Umsetzung durch unterschiedliche Teams. Seit Ende 2019 befassen mich die Daten einer vor einigen Jahren begonnenen Erschließung eines umfangreichen und sehr heterogenen Korrespondenzbestandes von Ende des 18. Jh./Anfang des 19. Jh. Ursprüngliches Ziel war, den Materialbestand mit einer ersten Roherschließung der Metadaten zu dokumentieren als Grundlage für eine Antragstellung auf Förderung einer digitalen Edition der Korrespondenzen. Das zu Beginn der Arbeiten vorrangig inhaltliche Interesse und eine stark editorische Sichtweise auf die Korrespondenzen haben Fragen des Forschungsdatenmanagements nicht weitreichend genug berücksichtigt. In der Folge wurden Rohdaten erhoben und in einer für die weitere Datenbe- und -verarbeitung nicht geeigneten Form dokumentiert. Das Ende des Dienstverhältnisses des Hauptbearbeiters führte dazu, dass das ursprüngliche Projektziel des Antrags auf Förderung einer digitalen Edition nur noch mit geringen Bordmitteln von verschiedenen BearbeiterInnen, die etwas Zeit erübrigen konnten, betrieben wurde. Formale Erfassungsstandards wurden nicht mehr konsequent angewendet bzw. nachgehalten und haben am Ende zu einer umfangreichen, aber qualitativ äußerst heterogenen Datenlage geführt. 2019 wurde meinem Vorschlag zugestimmt, das ursprüngliche Projektziel umzudefinieren und anstelle einer digitalen Edition die erhobenen Daten aufgrund ihres Umfangs und Potenzials in Form eines Metadatenkatalogs recherchierbar und nachnutzbar zu machen. Ich habe die Rolle der Datenkuratorin übernommen und in Zusammenarbeit mit der ansässigen Bibliothek, einer digitalen Expertin und wiss. MitarbeiterInnen ein erweitertes Datenmodell entwickelt, habe den ersten Teil der Rohdaten in Excel standardisiert und transformiert für die Übernahme in ein neues Datenbanksystem und koordiniere das Team, das den weiteren wiss. Abgleich der Datensätze bzw. Metadaten am Material vornimmt.

Das alles wäre im Nachhinein deutlich weniger mühsam und ressourcenaufwändig, wären die Rohdaten zumindest in einer nachnutzbaren Struktur dokumentiert gewesen. Aus meiner Sicht sind zwei Dinge unbedingt erforderlich: Projekte, in denen Daten generiert werden, brauchen von Anfang an professionelle Begleitung durch Infrastrukturpartner, die sich auch als Dienstleister der WissenschaftlerInnen verstehen wollen. Wir brauchen AnsprechpartnerInnen im IT-Bereich. Parallel dazu müssen die historisch arbeitenden GeisteswissenschaftlerInnen selbst ausreichende Kompetenzen im Umgang mit Forschungsdaten entwickeln, um überhaupt sprechfähig zu sein: Welche Daten erheben wir, welche Fragen haben wir am Ende an die Daten und welches Datenmodell brauchen wir dafür, welche Datenstandards müssen wir berücksichtigen, um Auswertung und Nachnutzung zu ermöglichen? In welchen zeitlichen Dimensionen bewegen wir uns? Was soll am Ende mit den Daten passieren? Das können und sollen uns InfrastrukturpartnerInnen nicht abnehmen.

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Task Area 6: Participation and Steering

TA6 not only establishes the foundation for the collaborative work in the consortium – including handling administration, building the internal consortial infrastructure and setting policies – but also provides the space and structures for an overarching layer to foster synergies and collaborative efforts, enable open knowledge exchange, encourage participatory decisionmaking, maintain relationships with our community and with other consortia and coordinate joint contributions to the NFDI and the community.


Measures

This measure formally integrates the community and ensures the consortium’s structural integrity and operational sustainability, including its RDM infrastructure and services. The community is integrated through formal procedures developed by the 4Memory Coordination Office and monitored jointly with the community, including proposals, partnerships, decision-making and collaborations to advance or complement the work programme. To enable participatory yet efficient steering, the spokespersons are continuously involved in strategy through formal, transparent processes documented and communicated within the consortium. Policy development – including compliance management – will lead to standardised workflows and fewer case-by-case analyses, ensuring greater equality and inclusion. The consortium’s sustainable operational model joins different models, reflecting various services and hosting institutions. Sustainable models for services derived from research projects, such as data collections without institutional curation, are also included (a need expressed in our problem stories.) Our community has key roles in ongoing needs assessment.
Academic coordination facilitates collaboration among the TAs and initiates interactions among the consortial members, ensuring technical, organisational and social interoperability. The scope of coordinating activities includes organising and contributing to teamwork within the consortium and the community. The technical coordination ensures the interoperability and assessment of services on the technological level. Ethical and legal issues are addressed both specifically and in general. The transfer of the consortium’s key results is subject to multiple activities and publication formats, overseen by the editorial board.
4Memory will incorporate and support cutting-edge RDM methods, products and processes in its community, which are constantly being developed; at the same time, the consortium must maintain consistent liaison with relevant national and international networks and perspectives. For innovations arising in the first project phase, parts of the budget are reserved in an incubator fund for which awarding procedures are established. Apart from the 4Memory Coordination Office, many participants will serve as community agents embedded in their respective (sub-)communities – including societies and associations; citizen-science organisations; state RDM initiatives; humanities data centres; and collaborative projects and centres (CRCs, GRKs, Merian Centres) – keeping us up to date on the latest developments in our community. The scope of coordinating activities includes cross-consortial co-operations within the NFDI and contributions to and benefits from cross-cutting topics. Networking on a global level takes place through liaisons, joint projects and knowledge exchange with international partners.
4Memory’s communication and community management activities will liaison with the community through meaningful outreach and inreach. Their guiding aims are establishing two-way communication and treating every request from the community as a chance to support and advance historical research. The establishment of an internal and external single point of contact – both technically and in the person of the MD – enables clear, consistent communication. Through organisational workflows and digital tools, the 4Memory Coordination Office’s officers ensure constant information flows, forming the core of the communication strategy. Public activities focus both on inreach and outreach, offering information to and input from the community. The 4Memory web portal will be a knowledge base and guidebook for the community.
4Memory’s administration aims for professional management and a comprehensive service portfolio to allow operational staff to efficiently implement the work programme and provide the (co-)spokespersons with effective, trustworthy and accountable workflows. The FO enables the 4Memory Coordination Office to set up reliable, responsive financial management. The 4Memory Coordination Office’s professional project and process management eases controlling and enables change management. A cloud-based project information and communication infrastructure meets the needs for digital tools in day-to-day work while enabling a secure data and information flow. 4Memory sets high standards for its own data management and documentation. Centralised monitoring of funding opportunities will initiate collaborations on joint project proposals.

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Perspective: datareuse; datapublication

Tags: Nachnutzbarkeit; Systempflege; anwendungsübergreifende Lösungen

Als Lehrstuhl einer Hochschule forschen wir auch mit und an Werkzeugen aus dem Bereich der automatisierten Auswertung von Datenbeständen. Ein wesentlicher Teil der Datenbestände sind digitalisierte Textkorpora, die zumeist in einem Textformat, wie beispielsweise XML, vorliegen, die aber für die Anal ... read more

Perspective:

Tags:

Die anbieter- und systemunabhängige Nutzung digitaler/digitalisierter Quellen in der eigenen Forschungsumgebung wird durch die IIIF-Standards unterstützt. Als Bibliothek würden wir gerne auch unsere digitalisierten Audio-, Video-, und 3D-Daten ebenso wie die text-/bildbasierten Quellen über IIIF anb ... read more

Perspective: datapublication; datareuse

Tags: Software; Schnittstelle; IIIF

An der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz bin ich tätig im Projekt Regesta Imperii und als Projektleiter von DFG-Projekten.</BR>Dabei kommen immer wieder andere DFG-Projekte mit der Bitte auf mich zu, beim digitalen Start zu helfen. Fragen drehen sich z.B. um </BR>Welch ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication

Tags: Data Literacy; Finanzierung

Ich verwalte als Privatperson einen großen Bestand von einigen Millionen Familienanzeigen (vor allem Todesanzeigen) aus Tageszeitungen des 20., z.T. auch 19. Jahrhunderts. Die Daten liegen einerseits als Digitalisate, andererseits als partielle Texterfassungen (Name des Verstorbenen, Ort, Datum) vor ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Datenschutz

Aus der Praxis meiner Arbeit mit in verschiedenen Ländern verstreuten und in unterschiedlichen Sprachen verfassten historischen Quellen zu einem geschichtspolitisch kontroversen Thema gibt es v.a. drei Problemfelder: Rechte, Erfassung/Auswertung, Nutzung. Auch wenn mir Daten zur wissenschaftlichen A ... read more

Perspective: datapublication; dataprocessing

Tags: Rechte; incentives; Grundlagenforschung

Viele ForscherInnen und Forscher betreiben Blogseiten oder thematische Portale, auf denen sie Material aus Ihrer Forschungsarbeit oder aus dem Kontext ihrer Qualifikationsarbeiten anbieten. Gerade in den Geisteswissenschaften sind häufige Standort- und Beschäftigungswechsel keine Seltenheit. Meist k ... read more

Perspective: datapublication; datareuse

Tags: Wissenschaftliche Blogs; Thematische Portale; Forschungsdaten ohne Institutionen

Mehrere Forschende arbeiten über verschiedene Standorte international verteilt an ihren Projekten, die einem gemeinsamen Metathema verpflichtet sind. Der Austausch mit den Projektbeteiligten an den anderen Standorten ist von zentraler Bedeutung. Ungeachtet der räumlichen, sprachlichen und fachdiszip ... read more

Perspective: datapublication; datareuse; datacollection; dataprocessing

Tags: Transregionale Forschung; Nicht lateinische Schriften; Internationalität/Mehrsprachigkeit

Ein Forschender möchte die Rolle des kommerziellen Städtetourismus für die historische Sinnbildung untersuchen. Zu diesem Zweck sollen einerseits städtetouristische Angebote erfasst sowie typologisiert und andererseits Interviews mit StadtführerInnen und ReiseveranstalterInnen in verschiedenen Sprac ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Städtetourismus; Datenschutz; nicht lateinischschriftliche Quellen

Ein Forschender möchte Informationen, ein einschlägiges Wörterbuch und historische Quellen (Bilder und Text) zu Leben und Kultur des Adels im Internet zugänglich zu machen. Sowohl die Quellen als auch die Präsentationsansicht sollen in kyrillischer Sprache sein. Der Forschende entscheidet sich für d ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Wiki; Kyrillische Schrift; Wörterbuch

Ein Forschender möchte in einem Projekt einen Korpus von Texten aus dem 18. Jahrhundert inklusive der dazugehörigen nicht lateinischschriftlichen Übersetzungen erstellen und im Internet verfügbar machen, um Wissens- und Sprachtransfer aus ideen- und begriffsgeschichtlicher Perspektive zu erforschen. ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Textkorpus; nicht lateinsiche Schrift

Im Zuge eines internationalen Projektes sollen mehrere hundert Interviews in nicht lateinischer Schrift digitalisiert, mit Metadaten versehen und im Internet präsentiert werden. Die Interviews wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschriftlicht und befinden sich in verschiedenen Archive ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection; datapublication; datareuse

Tags: Interviews; Transkription nicht lateinischer Schriften; Datenschutz

Eine Gruppe von Forschenden der Geschichtswissenschaft möchte ihre Forschungsergebnisse sowie einige Quellen (Texte, Bildmaterial) veröffentlichen. Da für die Publikation keine Finanzmittel zur Verfügung stehen, suchen sie ein Publikationsmedium im Internet, das keine Kosten verursacht, aber dennoch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Blog; Online-Publikation; Open Acces

Eine Gruppe von Forschenden untersucht im Rahmen eines Drittmittelprojekts orientalische Musik des 19. Jahrhunderts. Die Musikstücke liegen in analoger Form in verschiedenen Handschriften und Drucken vor, wobei teilweise unterschiedliche Quellen für ein und dasselbe Werk existieren. Die Quellen befi ... read more

Perspective: datacollection; datareuse; datapublication; dataprocessing

Tags: nicht lateinische Schriften; digitale Musikedition; digitale Textedition

Ich möchte einen großen Datensatz von digitalisierten Zeitungen analysieren. Mein Forschungsvorhaben soll die Volltexte im Hinblick auf Veränderungen thematischer Schwerpunkte in der Berichterstattung untersuchen und darüber hinaus auch eine Analyse des verwendeten Bildmaterials beinhalten. Die Date ... read more

Perspective: dataprocessing

Tags: digitale Text- und Bildanalyse; Maschinelles Lernen; Hardware/Rechenleistung

Ich bin Mediävist*in und habe zahlreiche in meinen Quellen genannte Personen, Orte und Institutionen identifizieren können. Nun möchte ich diese Ergebnisse einem breiteren Fachpublikum zur Verfügung stellen und damit vermeiden, dass eine solche zeitintensive Forschungstätigkeit immer wieder neu betr ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication

Tags: Normdaten; Linked Open Data

Bei der Aufbereitung, Auswertung und Publikation von Forschungsdaten gibt es wiederkehrende Bearbeitungsschritte, die im Detail aber auch immer wieder leicht variieren können. Beispiel: Ich möchte meine Daten mit Hilfe von Named-Entity Recognition (NER)-Methoden semantisch anreichern. Das in einer O ... read more

Perspective: datapublication; datareuse; dataprocessing

Tags: Workflow; Named-entity recognition (NER); Repositorium

Unser Spezialarchiv, das Teil einer außeruniversitären Forschungseinrichtung ist, befasst sich mit der Bewahrung historischen Materials institutioneller wie privater Herkunft und muss daher frühere Konzepte der Strukturierung physisch vorhandener Bestände und von Wissen (Behördenhierarchien etc.) na ... read more

Perspective: datareuse; datacollection

Tags: Bestandsstrukturen; Erschließungsweisen

Im Rahmen eines geförderten Projekts beteiligt sich das DHI London daran, Richtlinien für eine von zeithistorischen ForscherInnen dringend benötigte Infrastruktur zur Erfassung, Langzeitarchivierung, Zugänglichkeit und Auswertung neuartiger Datenbestände (sogenannter „Sozialdaten“) aufzubauen. Bei S ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication; datareuse; datacollection

Tags: Sozialdaten; Virtuelle Forschungsinfrastruktur; Interdisziplinarität

Vor gut 20 Jahren wurden in einem Forschungsprojekt sämtliche Vorstände und Aufsichtsräte deutscher Unternehmen der Jahre 1906, 1927, 1932, 1933 und 1954 in einer Datenbank erfasst. Das Ziel war es, wirtschaftliche und familiäre Vernetzung zu ermitteln und die Struktur der Wirtschaftselite in den Um ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Softwareaktualität; Datenbankkonvertierung; Datensicherung

Zu einem zeitgeschichtlichen Thema wurden in den letzten Jahrzehnten viele Interviews im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema geführt. Ich würde gerne diese Interviews mit dem heutigen zeitlichen Abstand darauf untersuchen, welchen Einfluss sie auf die allgemeine Wahrnehmung des Gegensta ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: oral history; Interviews; Zeitgeschichte

Als IT-Verantwortlicher an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung möchte ich ein Forschungsdaten-Management-Verfahren einrichten. Ich erhalte Informationen über beginnende und laufende Projekte bzw. Ansprechpartner*innen aus der Verwaltung und führe Gespräche mit einzelnen Wissenschaftler*in ... read more

Perspective: datacollection

Tags: Metadaten; Data-Services

Als Leiter des Programmbereichs Forschungsinfrastrukturen an einem zeithistorischen Forschungsinstitut bin ich auf verschiedenen Ebenen mit den Bedürfnissen der Forschenden hinsichtlich Archivierung, Erschließung und Bereitstellung, der von ihnen produzierten Forschungsdaten, aber auch gleichzeitig ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Vertrauen; Forschungsnähe; Kulturwandel

Ich koordiniere ein anderthalbjähriges audiovisuelles Zeitzeugenprojekt, angesiedelt an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin. Das Projekt wird durch Bund und Länder gefördert: Thüringen, Sachsen und die Wismut GmbH, die ihre Gelder durch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication

Tags: DMP; Zeitzeugeninterview

In einem Regional-Portal, das von einem Institut betrieben ist, dessen historischen Bereich ich leite, ist unter anderem ein landesgeschichtliches Urkundenbuch eingestellt. Es besteht aus derzeit 27 gedruckten Bänden, deren Volltext-Urkunden in digitalisierter Form bandweise und innerhalb dessen nac ... read more

Perspective: datapublication; dataprocessing

Tags: Texterkennung; Volltextsuche; Durchsuchbarkeit nach Namen

Task Area Coordination Team

 

Spokesperson

Prof. Dr. Johannes Paulmann, Spokesperson (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory@ieg-mainz.de

4Memory Coordination Office

Daniel Bachelier, Financial Officer (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory-finances@ieg-mainz.de

Annika Cöster-Gilbert, Project and Process Management Officer (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory@ieg-mainz.de

Theresa-Sophie Herget, Communications and Community Management Officer (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory@ieg-mainz.de

Marietta Wissmann, Financial Assistent (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory-finances@ieg-mainz.de

apl. Prof. Dr. John Carter Wood, Managing Director (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): 4memory@ieg-mainz.de

Bereich Digitale Historische Forschung | DH Lab

Constanze Buyken (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): buyken@ieg-mainz.de

Fabian Cremer (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): cremer@ieg-mainz.de

Thorsten Wübbena (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz): wuebbena@ieg-mainz.de

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Task Area 5: Data Culture

TA5 aims to encourage reflection upon and the (re)use of research data and corresponding digital methods and to foster a distinct data culture in our community. This requires a critical, shared discourse about the demands, pathways and consequences of digitalisation in our disciplines; incentivising the development of new competencies, methods and approaches; and expanding our instruments of information, opinion-formation and communication. TA5 thus aims to integrate long-established analogue research practices into new, data-driven approaches, anchoring the standards and services developed in the consortium in day-to-day disciplinary practice. Here, “data culture” has two senses. More broadly, it refers to the integration of data and data-driven methods and practices into the professional culture of historical disciplines, which requires increasing the understanding and acceptance of new digital methods and procedures and a wideranging discussion on how they change the production of historical knowledge. More narrowly, the term encompasses the day-to-day practices of dealing with research data and their associated responsibilities, including legal and ethical issues, questions of sustainability and the referencing and recognition of data as scholarly achievements. We require policies and guidelines to encourage a data culture that values research data; facilitates and promotes data sharing and (re)use to preserve, critically evaluate and advance historical knowledge; and ensures data security and reliability. It is based on the FAIR principles and accords with the CARE principles, ensuring that data is used not only academically but also ethically and responsibly.

Would you like to find out more about the 'Task Area Data Culutre'?
The lecture "Von Methoden, Epistemologien und Publikationskulturen im Zeitalter der rapiden Datafizierung der Geschichtswissenschaften" presents Task Area 5 "Data Culture" of the NFDI consortium 4Memory, and also, the epistemological and ontological dimensions of datafication arediscussed and very concrete approaches and measures for the promotion of a living data culture will be presented using the example of a concrete historical research process: https://youtu.be/CUesXneE5ng?feature=shared


Measures

We must encourage reflection on digitalisation’s consequences: changing epistemological foundations, the permeability and potential redrawing of disciplinary boundaries, and the role of citizen sciences in producing historical knowledge. Future research must account for the impact of the digital encoding of knowledge systems, e.g. cultural bias and constraints on long-term disciplinary development. Addressing these questions, M1 provides a basis for other measures. The goals are: bringing together experts and gatekeepers from across the community, but also representatives from neighbouring consortia such as 4Objects, to further a critical discourse on digital epistemologies and disseminate their findings to the wider community; engaging in a vibrant exchange with the community; enabling a mutual integration between our discourse and those of the relevant international communities; and helping early-career researchers join the debate. Specific topics will be determined by the expert group and may include: the datafication of historical sources, digitality and epistemology; AI and historical knowledge production; the impact of knowledge graphs and authority files on the knowledge order; born-digital sources and the loss of authenticity; and new disciplinary boundaries and professional profiles.
Researchers will only create and provide research data if they know how to use them and are sure that others will be able to use them effectively. Relevant methods must be made known and accessible and anchored in practice. We first gain an overview of the state of the use of data and methods in historical studies, track community developments and trace 4Memory’s impact and the need for further action. We evaluate established and innovative methods, demonstrate their utility and make them available to researchers with the necessary data skills (TA4), while creating incentives for others to acquire them. By drawing on the consortium's infrastructure and data (with TA3), we create use case demonstrators. By organising hackathons, impulses will be gathered from a broader community, highlighting the public relevance of the critical function of research data and the digital transformation of historical studies. The information and competencies thus gained will be proactively made available to DH centres and coordinators at universities, research and memory institutions and, through them, anchored in practice; in return, their experiences will be reintegrated. Finally, we shift the focus from methods to research questions to incorporate those methods in current historical research, strengthen the link and dialogue between analogue and digital historians and showcase new methods and practices (such as co-authorship) in traditional publications. In doing so, we aim to boost disciplinary innovation processes while ensuring domain-specific accessibility to a variety of algorithms and methods to prevent monopolisation, which is essential for free and open research and use of research data.
Responsibly using sources from contexts of injustice (such as dictatorships, colonial rule or genocide) has long been central to the historical study of entire eras, regions and themes. But the changes that come with the digital representation of these sources, born-digital sources and new technologies – such as the decontextualisation of data or their easier availability, duplicability and mutability – pose new challenges for our field and for society. We need a comprehensive discourse on the ethical principles and legal challenges arising from Machine Learning, Big Data and the emergence of AI (such as synthetic data, deep fakes or bias); on public responsibility for open access research data and its reuse by third parties with different agendas (such as private companies or government agencies); on data authenticity and falsification; on protecting personal data and privacy; on data security; on copyright issues and the legal framework for preserving and providing digital sources for future research (to avoid the loss of the history of the digital present); on issues of scientific freedom such as user tracking or free access to data and open software as well as the ecological footprints of our research data. Many in our community are unsure about these issues: moving towards a data culture thus requires a better understanding of and competence in addressing them. We will gather a range of expertise and also explore the legal and ethical challenges arising from technological developments to provide guidance to the community and the public and to highlight where steps must be taken. The often abstract and complex nature of such issues has limited the community's interest in addressing them. Thus, they need to be communicated as comprehensibly as possible. Building on this, the community needs basic information. Finally, since historical data and their handling are also societal issues, this discussion must extend beyond narrower academic circles into the public.
Researchers’ status and visibility depend on peer review, which ultimately defines “good” and “relevant” research. Increasing the acceptance of data-driven research in our field requires incorporating a review system for research data and data-driven research into practices and institutions established over centuries. Digital transformation and datafication are leading to even greater changes in our publication culture, as established genres expand via data publications, data papers or computational publications and digital publications of all kinds. These shifts entail new forms of authorship, publication technologies and citation methods. A new data culture requires a new publication culture and – especially for innovative young researchers – integrating research data into our established reputation system. M4 identifies challenges and introduces solutions, testing and implementing them via our own publications, exemplarily anchoring them in the publication culture. M4 focuses on integrating research data and data-driven research into the reputation system, requiring new assessment criteria that combine established, analogue standards of quality assessment with technical, data-driven methodological competencies. Changing review processes and their technological underpinnings must also be explored. Above all, changes must be visibly implemented in the key review publications, as is done here using the online platform H-Soz-Kult, published by Clio-online e.V., with its over 30,000 subscribers, over one million monthly pageviews by natural persons, and more than 1,000 reviews per year covering all fields of historically oriented humanities.
What practical means will shift the historically oriented humanities towards a data culture, increase the acceptance of research data and support the next generation of digital researchers in working with research data? Other measures enable reflection, methodological innovation, discussion of ethical and legal issues and increase recognition for data-driven research: M5 aims at implementing these efforts among different groups, especially early-career researchers. It provides an infrastructure for informing, discussing, networking and collaborating, thus anchoring needed changes in our community. It includes creating a communicative hub on data culture; providing space and time for master's students, early career researchers and practitioners from academia, memory institutions and public history and citizen science projects to learn about digital transformation, discuss mutual expectations and needs and reflect upon new job profiles and qualification pathways; networking PhD students who are integrating digital methods and digital transformation in historical scholarship in order to strengthen their position in the field; offering short-term postdoc fellowships to share research data from their PhD or other projects, demonstrating the publication of research data; and communicating the digital transformation in historical scholarship and resulting shifts in our perspectives to the larger public.

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Perspective:

Tags:

Als Projektverantwortliche im Bereich Dateninfrastruktur und Digital Humanities ist es Teil meiner Aufgabe, aber auch mein Wunsch, meine Kolleginnen und Kollegen beim Erstellen und Veröffentlichen von Datenpublikationen zu ermutigen. Momentan gestaltet sich das vor allem deswegen schwier ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Publikationsformate; Anreizstrukturen

Ich leite eine historische Beratung für Autorinnen und Autoren. Daher arbeite ich viel mit Online-Bilddatenbanken aus der ganzen Welt. Gerade bei den deutschen Datenbanken fällt mir auf: Es wird zwar fleißig digitalisiert und ins Netz gestellt. Ob man diese Bilder aber nutzen kann, z.B. in einem Rom ... read more

Perspective: datareuse; datapublication

Tags: Fehlende Creative Commons-Angaben - Publikation möglich oder nicht?

Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen als Hochschullehrerin scheint es mir so zu sein, dass die Geschichtswissenschaften digitale Ressourcen noch kaum als neuen und auch relevanten Lehrinhalt etabliert haben. Das bringt auch mit sich, dass die Quellenkritik bspw. zu digitalisierten und born d ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Digitale Publikationen; Lehre; Verwendung von digitalen Ressourcen für Forschung und Lehre

Ich verwalte als Privatperson einen großen Bestand von einigen Millionen Familienanzeigen (vor allem Todesanzeigen) aus Tageszeitungen des 20., z.T. auch 19. Jahrhunderts. Die Daten liegen einerseits als Digitalisate, andererseits als partielle Texterfassungen (Name des Verstorbenen, Ort, Datum) vor ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Datenschutz

Eine mögliche Strategie der Datensicherung und verbreitung besteht darin, sie auf einer Website selbst zu veröffentlichen und auf dauerhafte Zugänglichkeit z.B. über das Internet Archive zu hoffen. Eine Website scheint die beste Form zu sein, um die Auffindbarkeit zu garantieren - aber wie steht es ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Websitearchivierung

Aus der Praxis meiner Arbeit mit in verschiedenen Ländern verstreuten und in unterschiedlichen Sprachen verfassten historischen Quellen zu einem geschichtspolitisch kontroversen Thema gibt es v.a. drei Problemfelder: Rechte, Erfassung/Auswertung, Nutzung. Auch wenn mir Daten zur wissenschaftlichen A ... read more

Perspective: datapublication; dataprocessing

Tags: Rechte; incentives; Grundlagenforschung

Ein Nachwuchswissenschaftler möchte die gesammelten Beiträge einer von ihm organisierten internationalen Konferenz publizieren. Er hat leider keine finanziellen Mittel zur Verfügung, sodass er eine kostenfreie Lösung benötigt. Da die Beiträge von Forschenden aus vielen verschiedenen Ländern mit jewe ... read more

Task Area: Task Area 1; Task Area 3; Task Area 4; Task Area 5

Perspective: dataprocessing; datacollection; datareuse; datapublication

Tags: Publikationsinfrastruktur; Open Access; Dissemination

Eine Wissenschaftlerin möchte ihre Forschungsergebnisse publizieren. Da Quellen aus unterschiedlichen Ländern in Europa und darüber hinaus Gegenstand ihrer Forschung sind, möchte die Forschende eine internationale Zielgruppe ansprechen. Zudem bietet ihre Forschung Anknüpfungspunkte für nicht histori ... read more

Task Area: Task Area 1; Task Area 3; Task Area 4; Task Area 5

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Publikationsinfrastruktur; Internationale Vernetzung; Open Access

Mehrere Forschende arbeiten über verschiedene Standorte international verteilt an ihren Projekten, die einem gemeinsamen Metathema verpflichtet sind. Der Austausch mit den Projektbeteiligten an den anderen Standorten ist von zentraler Bedeutung. Ungeachtet der räumlichen, sprachlichen und fachdiszip ... read more

Perspective: datapublication; datareuse; datacollection; dataprocessing

Tags: Transregionale Forschung; Nicht lateinische Schriften; Internationalität/Mehrsprachigkeit

Ein Forschender möchte die Rolle des kommerziellen Städtetourismus für die historische Sinnbildung untersuchen. Zu diesem Zweck sollen einerseits städtetouristische Angebote erfasst sowie typologisiert und andererseits Interviews mit StadtführerInnen und ReiseveranstalterInnen in verschiedenen Sprac ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Städtetourismus; Datenschutz; nicht lateinischschriftliche Quellen

Ein Forschender möchte in einem Projekt einen Korpus von Texten aus dem 18. Jahrhundert inklusive der dazugehörigen nicht lateinischschriftlichen Übersetzungen erstellen und im Internet verfügbar machen, um Wissens- und Sprachtransfer aus ideen- und begriffsgeschichtlicher Perspektive zu erforschen. ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Textkorpus; nicht lateinsiche Schrift

Als Redakteur einer geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift will ich die Publikation von Forschungsdaten organisieren, um die in Aufsätzen publizierten Forschungsergebnisse anhand der verwendeten Daten (Quellen) nachvollziehbar bzw. reproduzierbar zu machen. Das Problem ist, dass aktuell noch Empfe ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Publikation; Zeitschrift; Forschungsdaten-Policy

Eine Gruppe von Forschenden der Geschichtswissenschaft möchte ihre Forschungsergebnisse sowie einige Quellen (Texte, Bildmaterial) veröffentlichen. Da für die Publikation keine Finanzmittel zur Verfügung stehen, suchen sie ein Publikationsmedium im Internet, das keine Kosten verursacht, aber dennoch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Blog; Online-Publikation; Open Acces

Ich möchte einen großen Datensatz von digitalisierten Zeitungen analysieren. Mein Forschungsvorhaben soll die Volltexte im Hinblick auf Veränderungen thematischer Schwerpunkte in der Berichterstattung untersuchen und darüber hinaus auch eine Analyse des verwendeten Bildmaterials beinhalten. Die Date ... read more

Perspective: dataprocessing

Tags: digitale Text- und Bildanalyse; Maschinelles Lernen; Hardware/Rechenleistung

Ich bin Wissenschaftler*in und möchte einen aus unterschiedlichen Quellen aggregierten Datenbestand für Fragestellungen nutzen, die ich z.B. mit Hilfe von Methoden aus dem Bereich des Textmining oder der Netzwerkanalyse beantworten könnte. Anschließend möchte ich die Ergebnisse so publizieren, dass ... read more

Perspective: datapublication; datacollection; dataprocessing; datareuse

Tags: Aggregierter Datenbestand; Textmining; Netzwerkanalyse

Im Rahmen eines geförderten Projekts beteiligt sich das DHI London daran, Richtlinien für eine von zeithistorischen ForscherInnen dringend benötigte Infrastruktur zur Erfassung, Langzeitarchivierung, Zugänglichkeit und Auswertung neuartiger Datenbestände (sogenannter „Sozialdaten“) aufzubauen. Bei S ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication; datareuse; datacollection

Tags: Sozialdaten; Virtuelle Forschungsinfrastruktur; Interdisziplinarität

Story In einem gemeinsamen Projekt wollen Kunsthistoriker*innen, Historiker*innen und Musikwissenschaftler*innen die Geschichte, Rezeption und Präsentation eines epochalen Ereignisses erforschen. Sie suchen nun für die Entwicklung des Antrags und die Planung der Aufgaben Ansprechpartner*innen und In ... read more

Perspective: datareuse; datapublication; dataprocessing

Tags: Rezeption; Interdisziplinarität; Digital Humanities

Ich soll zukünftig meine Forschungsdaten unter einer offenen Lizenz publizieren und zur Nachnutzung zur Verfügung stellen. Prinzipiell habe ich da nichts dagegen, aber ich habe diese Daten schon seit zehn Jahren gesammelt, sehr viel Arbeit investiert und auch die Aufbereitung für die Publikation ist ... read more

Perspective:

Tags:

Unsere Einrichtung verfügt über eine große und thematisch breit gefächerte Sammlung historischer Objekte, die zugleich Grundlage der Forschungsarbeit unserer Wissenschaftler*innen ist. Die (z.T. dreidimensionale) Digitalisierung von Objekten zu Zwecken der Dokumentation, wissenschaftlichen Verfügbar ... read more

Perspective: datapublication; datareuse

Tags: Sammlungen; Digitalisate

Zu einem zeitgeschichtlichen Thema wurden in den letzten Jahrzehnten viele Interviews im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema geführt. Ich würde gerne diese Interviews mit dem heutigen zeitlichen Abstand darauf untersuchen, welchen Einfluss sie auf die allgemeine Wahrnehmung des Gegensta ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: oral history; Interviews; Zeitgeschichte

Als verantwortlicher Datenkurator bin ich in einem zeithistorischen Forschungsprojekts dafür verantwortlich die im Rahmen der Einzelstudien entstehenden Interviews zu archivieren und nach Möglichkeit digital für die Nachnutzung bereitzustellen. Im Bereich der Geschichtswissenschaft ist die Nachnutzu ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Forschungsdatenarchivierung; Nachnutzung

Als IT-Verantwortlicher an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung möchte ich ein Forschungsdaten-Management-Verfahren einrichten. Ich erhalte Informationen über beginnende und laufende Projekte bzw. Ansprechpartner*innen aus der Verwaltung und führe Gespräche mit einzelnen Wissenschaftler*in ... read more

Perspective: datacollection

Tags: Metadaten; Data-Services

Als Leiter des Programmbereichs Forschungsinfrastrukturen an einem zeithistorischen Forschungsinstitut bin ich auf verschiedenen Ebenen mit den Bedürfnissen der Forschenden hinsichtlich Archivierung, Erschließung und Bereitstellung, der von ihnen produzierten Forschungsdaten, aber auch gleichzeitig ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Vertrauen; Forschungsnähe; Kulturwandel

Ich koordiniere ein anderthalbjähriges audiovisuelles Zeitzeugenprojekt, angesiedelt an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin. Das Projekt wird durch Bund und Länder gefördert: Thüringen, Sachsen und die Wismut GmbH, die ihre Gelder durch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication

Tags: DMP; Zeitzeugeninterview

WissenschaftlerInnen kennen das Problem, nicht aufhören zu können, aus vielen Bereichen: Wann ist ein Buch abgeschlossen? Wann ist genügend Literatur recherchiert? Wann ist der letzte Wörterbuchbeleg gefunden? Beim Aufbau digitaler Ressourcen stellt sich dieses Problem nicht anders, aber besonders. ... read more

Perspective: datacollection

Tags: Datentiefe; Prokrastination; Ziel

Als An-Institut einer Universität sind wir Akteur in einem langhin etablierten Verbund unabhängiger Projekte der Grundlagenforschung, die zum Nutzen der interdisziplinären Städteforschung historisches Kartenmaterial edieren. Nach wie vor sind Printprodukte der traditionelle Output. Inzwischen aber h ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Geodaten; Repositorium; Digitaledition

Auch im Bereich der philosophiehistorischen Grundlagenforschung wird zunehmend die Digitalisierung von Daten (Editionen, Zeitschriften, Kompendien, Archive) vorangetrieben. Dabei stellt sich die Frage, wie die entstehenden Datenmengen auszuwerten sind. Neben der Überlegung zu den technischen Möglich ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection

Tags: Metadaten; Standardisierung; Methodenreflexion

Task Area Coordination Team

Prof. Dr. Lutz Raphael (Trier, VHD): raphael@uni-trier.de

Prof. Dr. Torsten Hiltmann (Humboldt Universität zu Berlin): torsten.hiltmann@hu-berlin.de

Dr. Till Grallert (Humboldt Universität zu Berlin): till.grallert@hu-berlin.de

Claudia Prinz (Humboldt Universität zu Berlin): prinzc@geschichte.hu-berlin.de

Nicole Dresselhaus (Humboldt Universität zu Berlin): nicole.dresselhaus@hu-berlin.de

Jascha Schmitz (Humboldt Universität zu Berlin): jascha.schmitz@hu-berlin.de

Philipp Schneider (Humboldt Universität zu Berlin): philipp.schneider.1@hu-berlin.de

Dr. Marie von Lüneburg (VHD): lueneburg@historikerverband.de

Christiane Weber (VHD): weber@historikerverband.de

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Task Area 4: Data Literacy

TA4 develops specialised methodological innovation and activities to enhance data literacy (DL) in historically oriented research and teaching by addressing the challenges and methodological implications of the digital turn for historical scholarship described by our community. Nearly half of the collected problem stories were explicitly or implicitly concerned with issues of DL and sustainable RDM. TA4 will promote data literacy by developing a DL competence profile for historically oriented researchers and a sustainable and certified DL training catalogue with training courses and materials geared towards specific target groups. Following Ridsdale et al. 2015, we understand “data literacy” as “the ability to collect, manage, evaluate, and apply data in a critical manner”. Although DL and, specifically, data criticism are essential skills for nearly all sectors and disciplines of the global knowledge-based economy, DL distinctively affects the historically oriented disciplines’ methodological self-conception. Using the historical method to reconstruct and analyse past events in different world regions at varying geographic scales distinguishes history from fiction. Sound historical scholarship depends on a rigorous, careful application of the “critical historical method” as the basis for historical hermeneutics, historical knowledge production and communicating knowledge about the past.

If you want to reach out to us, please use this mail address: contact@4memory-dataliteracy.de

If you do not want to miss any activities of TA Data Literacy, sign in for our mailing list:
https://www.listserv.dfn.de/sympa/info/4memory-ta4-community

Check out our monthly series "From Books to Bytes" where we bring together experts and the community to learn and discuss relevant topics online: https://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes


 

News Task Area "Data Literacy"

Stay up to date on the work of the Task Area "Data Literacy"

Open Call for Contributions

Lehrbuch Historische Propädeutik im Digitalen Zeitalter

Daniel Burckhardt, Katharina Hering, Simone Lässig, Ursula Lehmkuhl (Editors)

Abgabetermin für die Einreichung der Beitragsvorschläge (~500 Worte): 15. Januar 2025.
Abgabetermin für die Beiträge: 30. September 2025.

Beschreibung des Vorhabens:

Im Rahmen des NFDI-Konsortiums 4Memory entwickelt das Herausgeberteam unter der Leitung von Simone Lässig, Ursula Lehmkuhl, Katharina Hering und Daniel Burckhardt ein neues Lehrbuch zur historischen Propädeutik im digitalen Zeitalter.  Zwar liegen in der Zwischenzeit zahlreiche Publikationen zum Thema „Digital Humanities“ in den Geschichtswissenschaften vor. Es fehlt jedoch ein Lehrbuch, das im Rahmen der propädeutischen Ausbildung eingesetzt werden kann. Das geplante Lehrbuch „Historische Propädeutik im Digitalen Zeitalter“ (Historical Data Criticism and Sustainable RDM) reagiert auf dieses Desiderat. Wir möchten zentrale Themen der historischen Propädeutik im digitalen Zeitalter beleuchten und Lehrende und Studierende auf die spezifischen Herausforderungen der digitalen Quellenkritik aufmerksam machen. Die Beiträge richten sich vornehmlich an Studierende und Lehrende in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften, einschliesslich der Geschichtswissenschaften und der Area Studies, aber auch an Kolleginnen und Kollegen in den informationswissenschaftlichen Disziplinen.

Wir planen, vier zentrale Bereiche der digitalen Quellenkritik zu behandeln:

Erstens den Zusammenhang von „Historischer Datenkritik und Digitaler Hermeneutik“ (Kapitel 1): Wie verändert sich die historische Quellenkritik durch die Verwendung von digitalen Objekten und digitalen Informations- und Kommunikationsmedien als Forschungsressource sowie durch die Nutzung digitaler Methoden der Quelleninterpretation?

Zweitens die besondere Bedeutung von „Recht und Ethik“ (Kapitel 2) im Umgang mit digitalen Daten und Quellen: Was sind die rechtlichen und ethischen Herausforderungen bei der Sammlung, Verwaltung, Analyse und Nutzung von Datensätzen aus verschiedenen Bereichen? Welche Bedeutung hat Künstliche Intelligenz für die geschichtswissenschaftliche Praxis? Und wie muss der Umgang mit und die Nutzung von Large Language Models wie ChatGPT in Leitlinien für die gute wissenschaftliche Praxis reflektiert werden?

Drittens soll der Themenkomplex „Nachhaltiges Forschungsdatenmanagement“ (Kapitel 3) behandelt werden: Was sind die spezifischen Herausforderungen des Forschungsdatenmanagement in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften, gerade auch für Studierende? Welche Erfahrungen gibt es mit Beratungsangeboten für unterschiedliche Zielgruppen?

Viertens soll die Spezifik „digitaler Quellen“ (Kapitel 4) im Rahmen von kürzeren Case Studies beleuchtet werden: Briefe, Zeitungen, Urkunden, Ego-Dokumente, Auditive Quellen, Visuelle Quellen (Film, Fotografie) sowie genuin digitale Quellen (Social Media, E-Mails, etc.). Wichtig für den universitären Unterricht sind auch digitale historische Quellensammlungen, die ebenfalls in dieser Sektion des Lehrbuchs vorgestellt und im Hinblick auf ihre digitalen Spezifika diskutiert werden sollen.

Wir freuen uns über Ihre Beitragsvorschläge bis zum 15. Januar 2025. Der Umfang der Vorschläge sollte 500 Worte nicht überschreiten. Der Abgabetermin für die vollständigen Beiträge ist der 30. September 2025. Ganz besonders freuen wir uns über Beiträge, die die Spezifik der Sammlung, Analyse, Organisation und Erhaltung digitaler Quellen anhand von „Case Studies“ beleuchten. Wir ermutigen gerade auch Kollegen:innen, die sich in einer frühen Phase ihrer Karriere in den historisch arbeitenden Geisteswissenschaften befinden (einschließlich der Geschichtswissenschaften, der Area Studies und der Informationswissenschaften), Beitragsvorschläge einzureichen. Beiträge evaluieren wir in einem kombinierten Peer Review-Verfahren in enger Zusammenarbeit mit „Section Editors“, die für die inhaltliche Betreuung der einzelnen Kapitel zuständig sind. Die Veröffentlichung des Lehrbuchs planen wir für 2026 in digitaler und analoger Form.

Bitte reichen Sie Ihre Beitragsvorschläge mit einer Kurzbiografie (ca. 250 Worte) über dieses Online Formular ein: https://forms.gle/h1X5N7vVDAXfsgwa6

Alternativ können Sie uns Ihren Vorschlag auch gerne per Mail schicken.

Kontakt: Prof. Ursula Lehmkuhl, FB Internationale Geschichte, Universität Trier: lehmkuhl@uni-trier.de

Accomplishments

All goals from the Task Area Data Literacy that have been achieved so far are listed here


Measures

Measure Leads: Prof. Dr. Martin Lücke, Dr. Brigitte Grote, Dr. Daniel Brandau, Prof. Dr. Stefan Schmunk, Marina Lemaire
M1 links experts in the field of PhD and doctoral education, historical didactics, teacher-training
institutions and secondary schools who collaborate in promoting curricular innovation and conceptual progress in teaching DL and RDM competencies. By transferring expert knowledge into academic study programs, school curricula and the curricular norms and standards defined by state ministries, M1 promotes a target-group-specific mainstreaming of data literacy education
and training for secondary school teachers, BA and MA students, PhD and postdoc researchers. This includes topics such as data organisation and manipulation, data conversion, metadata, data curation, reuse and preservation (in cooperation with TA1, TA2, TA3) as well as algorithm, interface and infrastructure criticism. M1 develops innovative DL-training modules and material
(T2), proposes a curricular model to mainstream DL-training in BA and MA study programmes (T3), and establishes a DL-accreditation service (T4) for quality management and advocacy with responsible political actors and agencies.
Measure Leads: Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Daniel Burckhardt, Katharina Hering, Simone Lässig
M2 establishes an expert group for historical data criticism and research data management, focusing on time and area-specific research-based data collection, production, management and
evaluation as well as the analysis and interpretation of historical data. M2 identifies challenges in using, presenting, managing and storing historical data on specific historical periods, from
antiquity to contemporary history, and on different cultural and knowledge contexts, developing guidelines for critically handling and (re)using data-driven research results. To reach out to our
community of interest and to secure the participation of national and international experts, M2 establishes a blog (via hypotheses.org) on “The historical method under digital conditions”. It
creates time- and area-specific syllabi as best practices demonstrating solutions to the challenges of teaching historical data criticism and sustainable RDM. It develops guidelines for the historical contextualisation of unstructured and/or heterogeneous historical data and innovative training material for using digitised sources in the history classroom. These deliverables feed into the publication of a textbook on historical data criticism and RDM covering a broad spectrum of historical topics and addressing politically relevant actors such as accreditation agencies, state
ministries, and educational boards.
Measure Leads: Prof. Dr. Matthias Middell, Dr. Kathleen Schlütter, Eva Ommert
M3 addresses technical, legal and ethical dimensions of historical data criticism and RDM in area histories (African, Asian, European, East-European, North American, Latin American and Russian
History). Digital area histories face distinct challenges because creating and using research data must be coordinated with the national and regional institutional, technical and legal contexts in
which these data were primarily created, collected, made accessible and managed. Therefore, RDM in area histories need to consider issues of technical fit between different traditions of data
collection and storage as well as indexing through metadata standards. It must also account for divergent legal regimes of data access, research data use and good scholarly practice. Finally,
yet importantly, Europe’s colonial history and treatment of its colonial historical heritage as well as persistent global asymmetries of academic research opportunities, pose specific issues of
research ethics in area histories. M3’s central objective is twofold: (1) to map and monitor such differences and make available reliable and relevant information on the international development
of research data management for the German research and education landscape; (2) to initiate and document the negotiation of cooperative procedures for using data from other national and
regional contexts and to thus make this data accessible for German scholars in a “fair” and “careful” manner

Further Informations: https://recentglobe.uni-leipzig.de/forschung/forschungsprojekte/nfdi4memory

Measure Leads: Prof. Dr. Stefan Schmunk and Marina Lemaire
To empower historical researchers, instructors and trainees to conduct digitally driven historical research, M4 will establish a counselling service for digital methods, tools, instruments, research techniques and forms of collaborative research data management. The counselling service will connect researchers (a) with experts working on and with digital tools and (b) with professionals at libraries, archives and infrastructure partners. Based on a needs and qualification assessment, M4 will develop virtual training materials (webinars) and pilot regional training centres and contact offices to serve as the basis for establishing a virtual DL counselling service and helpdesk. Webinars and onsite peer-to-peer consultation support the training of future trainers and users. The training courses and training materials as well as information about digital tools, instruments, research techniques, local and regional contact offices and the helpdesk will be published on the 4Memory portal (DL virtual hub). The counselling service will become part of 4Memory’s service portfolio.

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Mein Aufgabenschwerpunkt an einem Lehrstuhl der Geschichtswissenschaften ist die Konzeption unserer digitalen Projekte (vorrangig digitales Publizieren, digitale Wissensvermittlung) sowie die Koordination von deren Umsetzung durch unterschiedliche Teams. Seit Ende 2019 befassen mich die Daten einer ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: heterogene Datenlage; Datenmanagementplan; Kooperation Wissenschaft-IT

An der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz bin ich tätig im Projekt Regesta Imperii und als Projektleiter von DFG-Projekten.</BR>Dabei kommen immer wieder andere DFG-Projekte mit der Bitte auf mich zu, beim digitalen Start zu helfen. Fragen drehen sich z.B. um </BR>Welch ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication

Tags: Data Literacy; Finanzierung

Aus Hamburg sind aus den Jahren 1736-1798 für 36 Jahre total 180.000 individuelle Importzolldeklarationen aus dem seeseitigen Handel erhalten. Die Deklarationen enthalten u. a. die Namen der Importkaufleute, Bezeichnungen der verzollten Waren, eine Schätzung von deren Wert, Herkunftsort der Schiffsr ... read more

Perspective: datapublication; datareuse

Tags: Datenarchiv; Nachnutzung relationaler Datenbanken; historische Zeitreihen

Seit einiger Zeit arbeite ich mit einer kleinen Gruppe an der Zusammenstellung von Glockengussdaten. Dabei handelt es sich um Informationen, die 1940/41 anlässlich der bevorstehenden Einschmelzung der Glocken auf Karteikarten gesammelt wurden, insgesamt etwa 20.000. Für uns von Interesse sind Stando ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection

Tags: Handschriftenerkennung; Georeferenzierung; Karten

Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen als Hochschullehrerin scheint es mir so zu sein, dass die Geschichtswissenschaften digitale Ressourcen noch kaum als neuen und auch relevanten Lehrinhalt etabliert haben. Das bringt auch mit sich, dass die Quellenkritik bspw. zu digitalisierten und born d ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Digitale Publikationen; Lehre; Verwendung von digitalen Ressourcen für Forschung und Lehre

In einer kleinen Forschergruppe wollen wir die Berichte der rheinischen Provinzialregierungen an den preußischen König in den ersten Jahrzehnten nach der Annektion untersuchen. Uns interessiert dabei, welche Themen die im Aufbau befindliche Verwaltung hatte, wie sie diese Themen an den König herantr ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication

Tags: Textmining; Topic Modell; Inhaltsanalyse

Unser bürgerwissenschaftlicher Verein hat ein Ortsverzeichnis entwickelt, das mit Bezug auf Deutschland und viele andere Länder Ortsnamen (in variierenden Schreibweisen), kirchliche und staatliche Zugehörigkeiten im Zeitverlauf sowie geographische Koordinaten erfasst. Die Abdeckung auf Ebene der Sie ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Geodaten; Normdaten

Für eine private Website habe ich einen Verwandtschaftsrechner programmiert, der auf den eigenen Datenbestand auf der privaten Seite zugreift und für je 2 beliebige Personen zeigt, wie sie verbunden sind. Wie kann ich dafür sorgen, dass das Tool auch von anderen benutzt werden kann? ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication

Tags: Softwareentwicklung; Softwarepublikation

Ich steige als Privatmann gerade in die Ahnenforschung ein. Ich sehe die Ahnenforschung allerdings nicht nur als Selbstbeschäftigung, auch andere sollen etwas von den Forschungsergebnissen (und -Wegen) haben und sie bestmöglich selbst vollständig nachvollziehen können. Gibt es wissenschaftliche Stan ... read more

Perspective: datacollection

Tags: Schulung; wissenschaftliche Standards

Ich bin Vertreter eines überregionalen Arbeitskreises . Etliche unserer Mitglieder haben schon seit den 1970er Jahren mit personen-, haushalts- und familienbezogenen Mikrodaten geforscht. Die entsprechenden Daten liegen in unterschiedlichen Formaten vor, unter anderem in TUSTEP, Kleio, dBase, SPSS u ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Historische Demographie; personenbezogene Daten

Ein internationales Projekt mit starker außereuropäischer Beteiligung untersucht die Geschichte der Arbeit eines außereuropäischen Landes seit dem 20. Jahrhundert als Prozess- und Erfahrungsgeschichte. Zum einen beinhaltet dies die Untersuchung des Wandels von Arbeitsprozessen, Arbeitswissen und bet ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection

Tags: Nicht lateinische Schriften; Datenschutz; Erschließung und Bereitstellung eines mehrsprachigen Archivbestands

Die Erforschung der Geschichte des betreffenden Landes steht vor grundsätzlichen Problemen hinsichtlich der Quellenlage. Zu nennen ist hier eine langjährige Vernachlässigung der einschlägigen Archivbestände, dann eine unzureichende Finanzierunggrundlage für die Sammlung, sachgerechte Unterbringung u ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Nicht lateinische Schriften; Datenschutz; Oral History

Ein Nachwuchswissenschaftler möchte die gesammelten Beiträge einer von ihm organisierten internationalen Konferenz publizieren. Er hat leider keine finanziellen Mittel zur Verfügung, sodass er eine kostenfreie Lösung benötigt. Da die Beiträge von Forschenden aus vielen verschiedenen Ländern mit jewe ... read more

Task Area: Task Area 1; Task Area 3; Task Area 4; Task Area 5

Perspective: dataprocessing; datacollection; datareuse; datapublication

Tags: Publikationsinfrastruktur; Open Access; Dissemination

Eine Wissenschaftlerin möchte ihre Forschungsergebnisse publizieren. Da Quellen aus unterschiedlichen Ländern in Europa und darüber hinaus Gegenstand ihrer Forschung sind, möchte die Forschende eine internationale Zielgruppe ansprechen. Zudem bietet ihre Forschung Anknüpfungspunkte für nicht histori ... read more

Task Area: Task Area 1; Task Area 3; Task Area 4; Task Area 5

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Publikationsinfrastruktur; Internationale Vernetzung; Open Access

Mehrere Forschende arbeiten über verschiedene Standorte international verteilt an ihren Projekten, die einem gemeinsamen Metathema verpflichtet sind. Der Austausch mit den Projektbeteiligten an den anderen Standorten ist von zentraler Bedeutung. Ungeachtet der räumlichen, sprachlichen und fachdiszip ... read more

Perspective: datapublication; datareuse; datacollection; dataprocessing

Tags: Transregionale Forschung; Nicht lateinische Schriften; Internationalität/Mehrsprachigkeit

Ich befasse mich mit der Geistesgeschichte des Nahen Ostens im langen 19. Jahrhundert. Dafür möchte ich den sprachlichen Wandel durch distant reading großer Korpora untersuchen. Weltweit ist eine große Anzahl von Bilddigitalisaten schriftlicher Quellen verfügbar. Allerdings ist die automatische Text ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication

Tags: Volltexterkennung (OCR); nicht lateinische Schriften; Quantitative Textanalyse

Eine Forschende möchte prosopographische Netzwerke in Europa ermitteln und veranschaulichen. Zu diesem Zweck muss sie Quellen in unterschiedlichen lateinischen und nicht lateinischen Schriften sammeln, erfassen und analysieren. Anschließend sollen die Daten interaktiv visualisiert werden. Die Forsch ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Netzwerkforschung; nicht lateinische Quellen; Prosopographie

Ein Forschender möchte die Rolle des kommerziellen Städtetourismus für die historische Sinnbildung untersuchen. Zu diesem Zweck sollen einerseits städtetouristische Angebote erfasst sowie typologisiert und andererseits Interviews mit StadtführerInnen und ReiseveranstalterInnen in verschiedenen Sprac ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Städtetourismus; Datenschutz; nicht lateinischschriftliche Quellen

Eine Forschende untersucht Regionalität und Regionsbildung aus interdisziplinärer (genauer gesagt historischer und kunsthistorischer) Perspektive mit Blick auf die Identitäten und Repräsentationskultur des Adels im 17. und 18. Jahrhundert. Zu diesem Zweck sind Werke der bildenden und angewandten Kün ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection; datapublication; datareuse

Tags: Retrodigitalisierung; Kunst; Adel

Ein Forschender möchte eine digitale Edition historischer Berichte aus dem 17. und 18. Jahrhunderts im Internet veröffentlichen. Die Dokumente liegen in unterschiedlichen Sprachen in lateinischer Schrift in verschiedenen europäischen Archiven vor. Die Edition soll ein Verzeichnis der Berichte und ve ... read more

Perspective: datacollection; datareuse; datapublication; dataprocessing

Tags: Digitale Edition; Internationales Projekt; Normdaten

Im Zuge eines internationalen Projektes sollen mehrere hundert Interviews in nicht lateinischer Schrift digitalisiert, mit Metadaten versehen und im Internet präsentiert werden. Die Interviews wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschriftlicht und befinden sich in verschiedenen Archive ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection; datapublication; datareuse

Tags: Interviews; Transkription nicht lateinischer Schriften; Datenschutz

Im Zuge eines geförderten Projekts sollen mehrere Millionen Blatt Akten in lateinischer und nicht lateinischer Schrift aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts digitalisiert und im Internet mehrsprachig präsentiert werden. Die Aktenbestände befinden sich in unterschiedlichen Archiven im In- und Au ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Retrodigitalisierung; mehrsprachige Metadaten; Akten

Eine Gruppe von Forschenden möchte den sprachlichen Wandel rund um das Thema “Politikverdrossenheit” in internationalen historischen Zeitungen des 19. und 20. Jahrhunderts untersuchen. Die Zeitungen liegen in Teilen digitalisiert vor, allerdings auf unterschiedlichen, internationalen Plattformen. Ni ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication

Tags: Digitale Textanalyse; Internationale Zeitungen

Eine Forscherin möchte gerne Geodaten, die sie aus einem gedruckten Textkorpus extrahiert hat, auf einer interaktiven Karte visualisieren. Die Daten sollen anschließend als .csv für die Forschung zur Verfügung gestellt werden. Konkret steht sie vor der Frage, welche der zahlreichen angebotenen Tools ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication; datareuse; datacollection

Tags: Geoinformationssystem; Karten; Normdaten

Eine Gruppe von Forschenden der Geschichtswissenschaft möchte ihre Forschungsergebnisse sowie einige Quellen (Texte, Bildmaterial) veröffentlichen. Da für die Publikation keine Finanzmittel zur Verfügung stehen, suchen sie ein Publikationsmedium im Internet, das keine Kosten verursacht, aber dennoch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication; dataprocessing; datareuse

Tags: Blog; Online-Publikation; Open Acces

Als Forschungsdatenkurator möchte ich die einheitliche Beschreibung von Forschungsdaten mit Metadaten durch die Forschenden kontrollieren und sichern, um die Forschungsdaten möglichst gut wiederauffindbar zu machen. Wie gewährleiste ich eine einheitliche Beschreibung von Forschungsdaten, die von ver ... read more

Perspective: datapublication

Tags: Metadaten-Qualität; Forschungsdatenmanagement-Workflow; Metadaten-Review

Eine Gruppe von Forschenden untersucht im Rahmen eines Drittmittelprojekts orientalische Musik des 19. Jahrhunderts. Die Musikstücke liegen in analoger Form in verschiedenen Handschriften und Drucken vor, wobei teilweise unterschiedliche Quellen für ein und dasselbe Werk existieren. Die Quellen befi ... read more

Perspective: datacollection; datareuse; datapublication; dataprocessing

Tags: nicht lateinische Schriften; digitale Musikedition; digitale Textedition

Wesentlicher Kern der Digital Humanities ist die Entwicklung und Erforschung digitaler Methoden zur Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragestellungen. Softwareentwicklung stellt in diesem Zusammenhang einen zentralen Bestandteil der Forschungspraxis dar. Nicht selten ist dabei die Entwicklung e ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Softwareentwicklung; Forschungssoftware als wissenschaftliche Leistung

Bei der Aufbereitung, Auswertung und Publikation von Forschungsdaten gibt es wiederkehrende Bearbeitungsschritte, die im Detail aber auch immer wieder leicht variieren können. Beispiel: Ich möchte meine Daten mit Hilfe von Named-Entity Recognition (NER)-Methoden semantisch anreichern. Das in einer O ... read more

Perspective: datapublication; datareuse; dataprocessing

Tags: Workflow; Named-entity recognition (NER); Repositorium

Ich bin Wissenschaftler*in und möchte einen aus unterschiedlichen Quellen aggregierten Datenbestand für Fragestellungen nutzen, die ich z.B. mit Hilfe von Methoden aus dem Bereich des Textmining oder der Netzwerkanalyse beantworten könnte. Anschließend möchte ich die Ergebnisse so publizieren, dass ... read more

Perspective: datapublication; datacollection; dataprocessing; datareuse

Tags: Aggregierter Datenbestand; Textmining; Netzwerkanalyse

Im Rahmen eines geförderten Projekts beteiligt sich das DHI London daran, Richtlinien für eine von zeithistorischen ForscherInnen dringend benötigte Infrastruktur zur Erfassung, Langzeitarchivierung, Zugänglichkeit und Auswertung neuartiger Datenbestände (sogenannter „Sozialdaten“) aufzubauen. Bei S ... read more

Perspective: dataprocessing; datapublication; datareuse; datacollection

Tags: Sozialdaten; Virtuelle Forschungsinfrastruktur; Interdisziplinarität

Story In einem gemeinsamen Projekt italienischer, französischer und deutscher Wissenschaftler*innen werden die Berichte, Korrespondenzen und Sachzeugnisse dreier Reisender auf ihrer Grand Tour erforscht. Die Quellen befinden sich in Archiven und Museen in Italien, Frankreich, Deutschland und in der ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection; datapublication; datareuse

Tags: Retrodigitalisierung; internationale Projektarbeit; Europa

Story In einem gemeinsamen Projekt wollen Kunsthistoriker*innen, Historiker*innen und Musikwissenschaftler*innen die Geschichte, Rezeption und Präsentation eines epochalen Ereignisses erforschen. Sie suchen nun für die Entwicklung des Antrags und die Planung der Aufgaben Ansprechpartner*innen und In ... read more

Perspective: datareuse; datapublication; dataprocessing

Tags: Rezeption; Interdisziplinarität; Digital Humanities

I am Principal Investigator in a project (PENELOPE, funded by ERC, Deutsches Museum) where the key objective is to explore what is categorised as tacit knowledge, in (ancient) weaving. We make a claim that mathematical knowledge, was itself abstracted from weaving principles in Ancient Greece. In or ... read more

Perspective: datareuse

Tags: implizites Wissen; Weberei; Algorithmen; interdisziplinär

Als verantwortliche Person an einer außeruniversitären Einrichtung möchte ich für die Forschenden in der Qualifizierungsphase Weiterbildungsformate im Bereich Forschungsdatenmanagement anbieten. Insbesondere die Publikation von Forschungsdaten soll gemäß der institutionellen Forschungsdatenleitlinie ... read more

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Zu einem zeitgeschichtlichen Thema wurden in den letzten Jahrzehnten viele Interviews im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema geführt. Ich würde gerne diese Interviews mit dem heutigen zeitlichen Abstand darauf untersuchen, welchen Einfluss sie auf die allgemeine Wahrnehmung des Gegensta ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: oral history; Interviews; Zeitgeschichte

Als Leiter des Programmbereichs Forschungsinfrastrukturen an einem zeithistorischen Forschungsinstitut bin ich auf verschiedenen Ebenen mit den Bedürfnissen der Forschenden hinsichtlich Archivierung, Erschließung und Bereitstellung, der von ihnen produzierten Forschungsdaten, aber auch gleichzeitig ... read more

Perspective: datacollection; dataprocessing; datapublication; datareuse

Tags: Vertrauen; Forschungsnähe; Kulturwandel

Ich koordiniere ein anderthalbjähriges audiovisuelles Zeitzeugenprojekt, angesiedelt an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin. Das Projekt wird durch Bund und Länder gefördert: Thüringen, Sachsen und die Wismut GmbH, die ihre Gelder durch ... read more

Perspective: datacollection; datapublication

Tags: DMP; Zeitzeugeninterview

Als An-Institut einer Universität sind wir Akteur in einem langhin etablierten Verbund unabhängiger Projekte der Grundlagenforschung, die zum Nutzen der interdisziplinären Städteforschung historisches Kartenmaterial edieren. Nach wie vor sind Printprodukte der traditionelle Output. Inzwischen aber h ... read more

Perspective: datareuse

Tags: Geodaten; Repositorium; Digitaledition

Auch im Bereich der philosophiehistorischen Grundlagenforschung wird zunehmend die Digitalisierung von Daten (Editionen, Zeitschriften, Kompendien, Archive) vorangetrieben. Dabei stellt sich die Frage, wie die entstehenden Datenmengen auszuwerten sind. Neben der Überlegung zu den technischen Möglich ... read more

Perspective: dataprocessing; datacollection

Tags: Metadaten; Standardisierung; Methodenreflexion

In einem Regional-Portal, das von einem Institut betrieben ist, dessen historischen Bereich ich leite, ist unter anderem ein landesgeschichtliches Urkundenbuch eingestellt. Es besteht aus derzeit 27 gedruckten Bänden, deren Volltext-Urkunden in digitalisierter Form bandweise und innerhalb dessen nac ... read more

Perspective: datapublication; dataprocessing

Tags: Texterkennung; Volltextsuche; Durchsuchbarkeit nach Namen

Task Area Coordination Team

Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl (Universität Trier): lehmkuhl@uni-trier.de

Prof. Dr. Stefan Schmunk (Hochschule Darmstadt): stefan.schmunk@h-da.de

Marina Lemaire (Servicecenter eSciences. Universität Trier): marina.lemaire@uni-trier.de

Laura Döring (Servicezentrum eSciences. Universität Trier): doeringl@uni-trier.de

Stefan Kellendonk (Servicezentrum eSciences. Universität Trier): kellendonk@uni-trier.de

Dr. Stefan Büdenbender (Hochschule Darmstadt): stefan.buedenbender@h-da.de

Jacob Benz (Hochschule Darmstadt): jacob.benz@h-da.de

weitere Measure-Leads:

Dr. Martin Lücke (FU Berlin): arbeitsbereich-luecke@geschkult.fu-berlin.de

Dr. Brigitte Grote (FU Berlin): brigitte.grote@fu-berlin.de

Anne Voigt (FU Berlin): anne.voigt@fu-berlin.de

Simone Lässig (GHI Washington): directorsoffice@ghi-dc.org

Katharina Hering (GHI Washington): herin@ghi-dc.org

Daniel Burckhardt (GHI Washington): burckhardt@ghi-dc.org

Prof. Dr. Matthias Middell (Universität Leipzig): middell@uni-leipzig.de

Eva Ommert (Universität Leipzig): eva.ommert@uni-leipzig.de

Dr. Kathleen Schlütter (Universtiät Leipzig): kathleen.schluetter@uni-leipzig.de

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