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4Memory co-applicants now members of NFDI e.V.

The structure and activities of the NFDI will be undertaken both by the consortia representing particular scientific and scholarly communities as well as through the contributions of individual institutions to the activities of the NFDI association itself.

The recently established association NFDI e.V. is now open to membership by institutions that can further its goals of supporting scholarship and science through a national research data infrastructure across various fields of study, particularly those institutions that are part of existing or planned NFDI consortia.

The Leibniz Institute of European History (IEG) in Mainz is the lead applicant institution for the NFDI4Memory consortium, which represents the community of the historically oriented humanities.

We are pleased to announce that the IEG has now been confirmed as a member of NFDI e.V., and it is joined by the following 4Memory co-applicant institutions as institutional members:

  • Baden-Wuerttemberg State Archives
  • FIZ Karlsruhe - Leibniz Institute for Information Infrastructure
  • Herder Institute for Historical Research on East Central Europe - Institute of the Leibniz Association
  • Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, Historical Data Centre of Saxony-Anhalt
  • Trier University

Other 4Memory co-applicant institutions plan to join NFDI e.V. in the coming months.

As both a planned consortium and through its individual institutional members of NFDI e.V., 4Memory aims to contribute to the overall goals of the NFDI, to work together with other consortia across disciplines (particularly with our partners in the humanities), and to serve its community.

We look forward to working together, as a consortium and as institutional members of NFDI e.V. in meeting these goals.

 

Workshopreihe zu digitalen Themen, Techniken und Weiterbildungsangeboten

Der Historikertag 2021 wird im Oktober aufgrund der Pandemie nun weitgehend digital oder hybrid stattfinden. Mit dabei ist die AG Digitale Geschichtswissenschaft, die alle Beiträge online anbietet.

Während die Spotlights (Vorstellung digitaler Projekte) am 4. Oktober 2021 sowie weitere Diskussionsrunden und die Mitgliederversammlung am  7. Oktober 2021 stattfinden, organisiert die AG Digitale Geschichtswissenschaft des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands gemeinsam mit der NFDI-Konsortialinitiative 4Memory eine Workshopreihe zu digitalen Themen, Techniken und Weiterbildungsangeboten. Sie startete mit der Tagung „Digital History“ (1.-3. März 2021) und reicht bis zum Beginn des  Historikertags.

Hier und auf dem Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD finden Sie eine Übersicht aller Angebote, die Sie besuchen können. Details zur Anmeldung und Organisation finden Sie auf den dort angegebenen Websites.

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Call for Papers: Datafication

A central aim of 4Memory is to spark a thorough evaluation of the nature of digital data and how they have the potential to change the methods of historically oriented humanities disciplines. Our Task Area 5 (Data Culture) has a primary responsibility for encouraging reflection upon and the (re)use of research data (and corresponding digital methods) and fostering a distinct data culture in our community.

That’s why we are working together with the German Historical Institute Washington and several other partners (the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH), the Chair of Digital History at Humboldt Universität zu Berlin, the Roy Rosenzweig Center for History and New Media, and the Department of History at Stanford University) to present the conference “Datafication in the Historical Humanities: Reconsidering Traditional Understandings of Sources and Data” (December 9-11, 2021) at the GHI.

The conference is as of now being planned as an on-site event, with contingency plans being developed in case this should turn out not to be possible.

The conference’s call for papers can be viewed here.

Paper proposals will be accepted until 1 April 2021 through the online portal specified in the CfP.

Year-end greetings from 4Memory

Dear members of the 4Memory community,

Before the year ends, we wanted to send you a short update on the progress of our initiative to build a consortium within the NFDI for the historically oriented humanities.

At the end of September, after a long process of dialogue and communication with our community, we submitted our extensive and detailed application.

On Friday 11 December, five representatives of 4Memory presented the consortium at an evaluation colloquium organised by the DFG and answered questions posed by the international review panel.

We will receive written feedback in January, which we will answer by the end of February. In March, the expert committee will give its recommendation to the Joint Science Conference (Gemeinsame Wissenschaftskonferenz – GWK), which will reach a final decision on the NFDI funding applications of the current (second) round in June.

We will keep you informed of our progress in 2021 via this website and on Twitter (@NFDI4memory). We also have a mailing list for our community beyond the consortium itself: you can subscribe under https://lists.uni-mainz.de/sympa/subscribe/4memory-mailingliste.

We are grateful to all of those in the 4Memory community – whether co-applicants, participants or partners – for their various contributions to our initiative, especially over the last year.

We wish all of you a happy and restful holiday season and, above all, a healthy 2021!

Sincerely,
Johannes Paulmann (Spokesperson, NFDI4Memory)
John Carter Wood (Academic Coordinator, NFDI4Memory)

 

 

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"Ein gemeinsames Vorgehen": Dr. Katrin Moeller über 4Memory

Bei Campus-Halensis ist gerade ein sehr lesenswertes Interview mit Dr. Katrin Moeller über Forschungsdaten und die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) erschienen.

Sie spricht, unter anderem, auch über 4Memory:

Sie selbst sind an dem Konsortium „NFDI4Memory“ beteiligt. Worum geht es da?
Forschungsdaten sind in jeder Disziplin unterschiedlich strukturiert. Bei „NFDI4Memory“ erfassen wir nicht nur Daten aus den historisch arbeitenden Disziplinen und den Geisteswissenschaften, sondern schließen eine institutionell übergreifende Kooperation – von der Forschung über die Bibliotheken und Museen bis hin zu den Archiven. Wir wollen das, was diese vier Institutionen sonst immer separat gemacht haben, in ein gemeinsames Vorgehen überführen, wobei jeder seine Stärken mit in den Prozess einbringt: auf der einen Seite die Datenproduktion in der Wissenschaft, dann auf der anderen Seite die Bereitstellung und Auffindbarkeit durch die Bibliotheken und die langfristige Speicherung durch die Archive. „NFDI4Memory“ möchte einen Data Space für historische Daten aufbauen, die dann über Normdaten und Taxonomien interoperabel und vergleichbar nachnutzbar werden.

Wir sind sehr froh, dass Dr. Moeller an 4Memory beteiligt ist!

Open Letter to the 4Memory Community

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit diesem Schreiben möchten wir Sie gerne über den aktuellen Stand unserer gemeinsamen Arbeit am Aufbau der 4Memory-Initiative informieren und Sie in die nächsten Schritte einbinden. Aus Ihrem großem Engagement in der 4Memory Question Time sind fruchtbare Diskussionen entstanden. Die aufgekommenen Fragen und Antworten bilden ein wichtiges Dokument zur Orientierung, für uns als Antragstellende, aber auch für der Kreis der Community. Die Impulse und Ideen fließen in das Konzept von 4Memory ein, das weiterhin in einem offenen Prozess entsteht und auf die Mitgestaltung seitens der Community angewiesen ist.

Dies bedeutet für unsere derzeitige Arbeit, neben der Ausgestaltung der Arbeitspakete in den Task Areas, die Entwicklung von Prozessen zur Zusammenarbeit. Denn auch im geplanten Konsortium wird die Mitgestaltung und Mitarbeit durch Participants ein zentraler Baustein sein. In der jetzigen Phase müssen wir Bedarfe aus der Forschung validieren, Angebote aus der Community aufnehmen und eine übergreifende Strategie entwickeln. Die letztendliche Zusammensetzung des Konsortiums aus Applicant Institution, Co-Applicants und Participants ergibt sich aus dem Austarieren dieser Trias: Bedarfe, Angebote und Konzepte. Dieser Abstimmungsprozess ist unser Ziel für die kommenden Wochen.

Wir wissen, dass viele von Ihnen bereits mehr Informationen, präzise Vorgaben und Termine erwarten. Da wir die Gestaltung des Konsortiums partizipativ gestalten, entwickeln sich die Prozesse jedoch offener und über einen längeren Zeitraum: Als nächstes werden wir – basierend auf den Impulsen der Question Time – die Task Areas detaillierter ausarbeiten, um dann ab Mai mit Ihnen als Interessierte und potentielle Participants die Aktivitäten und die Beiträge zu definieren. Hier bilden die eingegangenen Angebote und gemeinsamen Diskussionen bereits sehr gute Grundlagen.

An der Antragstellung wird außer den zehn Co-Applicants eine noch größere Gruppe von Participants in unterschiedlichen Rollen und mit vielfältigen Aufgaben beteiligt sein. Der Antrag selbst wird mit sechs Task Areas am Ende etwa 30 Measures und ca. 100 Tasks verschiedener Art umfassen. Die Entscheidungsprozesse über die Zusammenarbeit als Participant müssen nach jetzigem Informationsstand durch die DFG bis 15. August abgeschlossen sein. Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Weg – und natürlich auf das Ziel!

Mit besten Grüßen

Ihr

Johannes Paulmann
NFDI 4Memory Spokesperson

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4Memory "Question Time": Fragen und Antworten jetzt online!

Die Ergebnisse unserer ersten 4Memory virtual Community-Treffen sind jetzt online! Am 27. und 30. März 2020 nahmen mehr als 150 Personen an den “Question Time”-Treffen teil. Wir haben die Fragen und Antworten redaktionell aufbereitet und nach unseren Task Areas strukturiert. Das 40-seitige Dokument ist auf unserer Webseite und als PDF veröffentlicht.

Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei allen aus unserer Community der historisch arbeitenden Geisteswissenschaften für Ihre rege Teilnahme und konstruktive Mitwirkung an unseren Events. Die Diskussionen und Ideen aus diesen Treffen sind für uns wertvolle Impulse zur weiteren Ausgestaltung des NFDI4Memory-Konsortiums und demonstrieren die Potentiale dieser Community. Dies weckt die Freude an der zukünftigen Zusammenarbeit.

 

Weitere virtuelle Veranstaltungen sind in der Planung. Wir werde Sie sobald wie möglich darüber informieren.

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Beiträge zum digitalen Lehren

Zwei der neuesten Beiträge bei H-Soz-Kult zum Thema "Digitales Lehren" stammen aus dem Kreis der 4Memory Co-applicants.

In ihrem Interview betont Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl (Universität Trier) die zahlreichen Herausforderungen ausschließlich digital durchgeführter Lehrangebote und macht dabei wichtige und hilfreiche Anregungen für Online-Kurse:

Digital gestützte Lehre bietet große Chancen, unsere Studierenden da abzuholen, wo sie im Alltag stehen. Die Art und Weise wie unsere gegenwärtige Studierendengeneration im Alltag digitale Medien nutzt, um sich Informationen zu beschaffen und Wissen anzueignen, sollte bei der didaktischen Aufbereitung unseres Lehrmaterials, aber auch in der Vorbereitung und Durchführung unserer Lehrveranstaltungen reflektiert werden. Lehrinhalte in kürzeren Segmenten, z.B. 15-minütige Videosequenzen, aufzubereiten und den Studierenden zur Verfügung zu stellen, erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass der Unterrichtsstoff zur Kenntnis genommen wird. Es erleichtert auch uns die Vorbereitung und Durchführung von Standardlehrveranstaltungen. Durch die Modularisierung von Lehrinhalten und ihre digitale Aufbereitung können sie polyvalent eingesetzt, neu kombiniert und schnell ergänzt werden. Mittel- und langfristig verbessert dies nicht nur die Lehre, sondern entlastet auch die Lehrenden.

(Prof. Lehmkuhl ist auch in unserem kurzen Einführungsvideo zu 4Memory zu sehen.)

Prof. Dr. Torsten Hiltmann (Humboldt-Universität zu Berlin) hebt ebenfalls die Schwierigkeiten der digitalen Lehre hervor, besonders die fehlende Spontaneität in der Online-Kommunikation:

Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Präsenzlehre viel agiler gestaltet werden kann, indem man sich durch Gespräch und Nachfragen vorantasten und ggf. auch noch rasch umsteuern kann, wenn man merkt, dass es an einer Stelle noch mehr Erklärungen braucht, während es anderswo eigentlich keiner Erläuterung mehr bedarf. Bei der digitalen Lehre muss man die ganze Lehreinheit am Stück konzipieren. Das heißt einerseits, man muss sehr stark antizipieren, wie die Studierenden mit den Inhalten zurechtkommen und ggf. Vertiefungsmöglichkeiten anbieten. Vor allem aber muss man die Lernziele viel klarer definieren und seine Einheiten genau daran ausrichten. Das ist, wie gesagt, noch einmal deutlich komplexer als das Blended Learning, um das es sonst bei der digitalen Lehre geht. Dieser Unterschied muss uns bewusst sein.

 

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4Memory "Question Time" in Bildern

Wir sind noch dabei, die vielen wertvollen Fragen und Anregungen, die wir bei unseren "Question Time" Treffen erhalten haben, zu strukturieren und zu beantworten. Bald werden wir sie hier auf der 4Memory Webseite präsentieren.

Hier jedoch ein kleiner Einblick hinter die Kulissen: Ihr Question Time Moderationsteam bei der Arbeit während der Veranstaltung!

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4Memory Question Time, Teil 2

Die rege Teilnahme an der ersten Question Time am Freitag hat uns sehr erfreut!

Dabei hat sich gezeigt, dass die Technik der Etherpads diesem großen Interesse nicht gewachsen ist. Daher, um eine technisch stabilere Plattform für das Sammeln von weiteren Fragen anbieten zu können, verlagern wir die zweite Question-Time-Veranstaltung auf Slack.

Informationen zur Anmeldung sind auf der 4Memory Question Time Seite zu finden.

Wir freuen uns auf Ihre persönliche Teilnahme und bedanken uns schon jetzt für Ihre Mitwirkung an der Konsortialinitiative 4Memory für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften.

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