Eine Wissenschaftlerin möchte ihre Forschungsergebnisse publizieren. Da Quellen aus unterschiedlichen Ländern in Europa und darüber hinaus Gegenstand ihrer Forschung sind, möchte die Forschende eine internationale Zielgruppe ansprechen. Zudem bietet ihre Forschung Anknüpfungspunkte für nicht historische Disziplinen, sodass sie auch für nicht historisch arbeitende Wissenschaften sichtbar sein soll. Die Publikation soll frei im Internet verfügbar sein. Gemeinsam mit ihrer Veröffentlichung möchte die Forscherin zudem einige von ihr transkribierte Quellen publizieren. Allerdings steht für die Forschende nur eine kostenlose Lösung zur Debatte, da ihr keine finanziellen Mittel für eine Publikation zur Verfügung stehen. Die Forscherin ist mit folgenden Problemen konfrontiert: • Der Wissenschaftlerin ist nicht bekannt, wie sie die gewünschte internationale und interdisziplinäre Sichtbarkeit ihrer Forschung erreichen kann. • Sie kennt das internationale Publikationswesen und die damit verbundenen Stakeholder und Communities kaum. • Auch mit den organisatorischen, technischen und informationswissenschaftlichen Hintergründen des Publizierens ist sie wenig vertraut. • Daher sind der Wissenschaftlerin weder die unterschiedlichen Formate des wissenschaftlichen Publizierens noch die dazugehörigen Standards bekannt. • Sie hat auch keine Idee, wie sich eine internationale und interdisziplinäre Sichtbarkeit ihrer Forschung sowohl organisatorisch als auch technisch umsetzten lässt. • All dies macht es der Forscherin unmöglich, eine zu ihren Anforderungen passende Publikationsstrategie zu entwickeln. Die Wissenschaftlerin wünscht sich deshalb eine zentrale Plattform, die ihr dabei hilft, eine bedarfsgerechte Veröffentlichungsstrategie zu entwickeln. Von dieser Infrastruktur wünscht sich die Forscherin nicht nur Beratung zu den verschiedenen Formen und Formaten der internationalen Wissenschaftskommunikation, sondern auch zu den organisatorischen, technischen und informationswissenschaftlichen Werkzeugen, um ihre Forschung international und interdisziplinär sichtbar zu machen. Die Wissenschaftlerin wünscht sich des Weiteren, dass die Infrastruktur ihr nationale und internationale Kontakte vermittelt, die ihr beim Erreichen ihres Zieles behilflich sein können.
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