Participation & Steering

Die Task Area Participation & Steering schafft nicht nur die Grundlage für die gemeinsame Arbeit im Konsortium, sondern bietet auch Raum und Strukturen für eine übergreifende Ebene. Dadurch werdenSynergien genutzt und gemeinsame Anstrengungen gefördert, um einen offenen Wissensaustausch zu ermöglichen und die Beziehungen zu unserer Community und zu anderen Konsortien zu pflegen und zu koordinieren.

Die Task Area zielt auf ein professionelles Management und ein umfassendes Dienstleistungsportfolio ab, um den Mitarbeitenden in den inhaltlich abeitenden Task Areas eine effiziente Umsetzung des Arbeitsprogramms zu ermöglichen.  Die Task Area erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den inhaltlich arbeitenden Task Areas, indem sie Interaktionen zwischen den Mitgliedern des Konsortiums initiiert und koordiniert, um die technische, organisatorische und soziale Interoperabilität der Arbeitsergebnisse zu gewährleisten. Der Transfer der wichtigsten Ergebnisse des Konsortiums geschieht anhand verschiedener Aktivitäten und Veröffentlichungsformaten, die von der Task Area dokumentiert werden.

Durch verschiedene Aktivitäten , die von der Task Area mit und für die Community durchgeführt werden, wird diese in den Arbeitsprozess integriert. Ziel ist es, eine zweiseitige Kommunikation aufzubauen und jede Anfrage aus der Community als Chance zu sehen, die historische Forschung zu unterstützen und voranzubringen. Die Einrichtung einer internen und externen zentralen Anlaufstelle für Fragen und Anregungen ermöglicht eine klare, konsistente Kommunikation.

Arbeitsprogramm

Mit dieser Maßnahme wird die Gemeinschaft formell integriert und die strukturelle Integrität und betriebliche Nachhaltigkeit des Konsortiums, einschließlich seiner RDM-Infrastruktur und -Dienste, sichergestellt. Die Einbindung der Gemeinschaft erfolgt durch formale Verfahren, die vom NFDI4Memory-Koordinationsbüro entwickelt und gemeinsam mit der Gemeinschaft überwacht werden, einschließlich Vorschlägen, Partnerschaften, Entscheidungsfindung und Kooperationen, um das Arbeitsprogramm voranzutreiben oder zu ergänzen. 
Um eine partizipative und dennoch effiziente Steuerung zu ermöglichen, werden die Sprecher durch formale, transparente Prozesse, die innerhalb des Konsortiums dokumentiert und kommuniziert werden, kontinuierlich in die Strategie eingebunden. 
Die Entwicklung von Strategien – einschließlich der Verwaltung der Einhaltung von Vorschriften –wird zu standardisierten Arbeitsabläufen und weniger Einzelfallanalysen führen, was eine größere Gleichheit und Einbeziehung gewährleistet.
Das nachhaltige Betriebsmodell des Konsortiums verbindet verschiedene Modelle, die unterschiedliche Dienste und Trägereinrichtungen widerspiegeln. Nachhaltige Modelle für Dienste, die aus Forschungsprojekten hervorgehen, wie z. B. Datensammlungen ohne institutionelle Kuratierung, sind ebenfalls enthalten (ein Bedarf, der in unseren Problemberichten zum Ausdruck kommt.) 
Unsere Community spielt eine Schlüsselrolle bei der laufenden Bedarfsanalyse.

Die akademische Koordination erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den TAs und initiiert Interaktionen zwischen den Konsortialmitgliedern, um die technische, organisatorische und soziale Interoperabilität sicherzustellen. 
Der Umfang der Koordinierungsaktivitäten umfasst die Organisation und den Beitrag zur Teamarbeit innerhalb des Konsortiums und der Gemeinschaft. Die technische Koordinierung gewährleistet die Interoperabilität und Bewertung der Dienste auf technologischer Ebene. Ethische und rechtliche Fragen werden sowohl speziell als auch allgemein behandelt. 
Der Transfer der wichtigsten Ergebnisse des Konsortiums unterliegt mehreren Aktivitäten und Veröffentlichungsformaten, die vom Redaktionsausschuss überwacht werden.

NFDI4Memory wird modernste RDM-Methoden, -Produkte und -Prozesse in seine Gemeinschaft aufnehmen und unterstützen, die ständig weiterentwickelt werden; gleichzeitig muss das Konsortium eine konsequente Verbindung zu relevanten nationalen und internationalen Netzwerken und Perspektiven aufrechterhalten. 
Für Innovationen, die in der ersten Projektphase entstehen, werden Teile des Budgets in einem Incubator-Fonds reserviert, für den Vergabeverfahren festgelegt werden.
Neben der NFDI4Memory-Koordinationsstelle werden viele Teilnehmer als Community Agents in ihren jeweiligen (Sub-)Communities - darunter Gesellschaften und Verbände, Citizen-Science-Organisationen, staatliche RDM-Initiativen, geisteswissenschaftliche Datenzentren sowie Verbundprojekte und Zentren (CRCs, GRKs, Merian-Zentren) - tätig sein und uns über die neuesten Entwicklungen in unserer Community auf dem Laufenden halten. 
Der Umfang der koordinierenden Aktivitäten umfasst auch ressortübergreifende Kooperationen innerhalb der NFDI sowie Beiträge zu und Nutzen aus Querschnittsthemen. Die Vernetzung auf globaler Ebene erfolgt durch Liaisons, gemeinsame Projekte und Wissensaustausch mit internationalen Partnern.

Die Kommunikations- und Community-Management-Aktivitäten von NFDI4Memory werden die Gemeinschaft durch eine sinnvolle Ansprache und Einbindung erreichen. 
Ihr Ziel ist es, eine zweiseitige Kommunikation aufzubauen und jede Anfrage aus der Community als Chance zu sehen, die historische Forschung zu unterstützen und voranzubringen. 
Die Einrichtung einer internen und externen zentralen Anlaufstelle – sowohl technisch als auch in der Person des Geschäftsführers - ermöglicht eine klare, konsistente Kommunikation. 
Mit Hilfe von organisatorischen Abläufen und digitalen Tools sorgen die Mitarbeiter des NFDI4Memory-Koordinationsbüros für einen ständigen Informationsfluss, der den Kern der Kommunikationsstrategie bildet. Die Öffentlichkeitsarbeit konzentriert sich sowohl auf die Ansprache als auch auf die Vermittlung von Informationen und Beiträgen aus der Gemeinschaft. 

Die Verwaltung von NFDI4Memory zielt auf ein professionelles Management und ein umfassendes Dienstleistungsportfolio ab, um den operativen Mitarbeitenden eine effiziente Umsetzung des Arbeitsprogramms zu ermöglichen und den (Co-)Sprechenden einen effektiven, vertrauenswürdigen und rechenschaftspflichtigen Arbeitsablauf zu bieten. 
Das FO ermöglicht der NFDI4Memory-Koordinationsstelle ein zuverlässiges und reaktionsschnelles Finanzmanagement. Das professionelle Projekt- und Prozessmanagement der NFDI4Memory-Koordinationsstelle erleichtert das Controlling und ermöglicht das Change Management. 
Eine cloudbasierte Projektinformations- und Kommunikationsinfrastruktur erfüllt den Bedarf an digitalen Werkzeugen im Arbeitsalltag und ermöglicht einen sicheren Daten- und Informationsfluss. NFDI4Memory stellt hohe Anforderungen an das eigene Datenmanagement und die Dokumentation.
Ein zentrales Monitoring von Fördermöglichkeiten initiiert Kooperationen für gemeinsame Projektanträge.

Das Team

Daniel Bachelier

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Portraitfoto einer lächelnden Frau vor einem Gebäude
Constanze Buyken

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz

Annika Cöster-Gilbert

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Fabian Cremer

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Theresa-Sophie Herget

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Prof. Dr. Johannes Paulmann

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Marietta Wissmann

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

apl. Prof. Dr. John Wood

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Thorsten Wübbena

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte