Interview Sarah Lang – Soundscapes of Digital History

Data Culture

Listen to the new episode.

Sarah Lang beschreibt ihren Werdegang als Geisteswissenschaftlerin in Österreich mit Schwerpunkt Geschichte und Latein. Sie identifiziert sich primär als "Digital Humanist", nicht zwingend als "Digital Historian", da einerseits ihre akademische Sozialisierung stark in den Digital Humanities verankert ist, andererseits sie eine "Digital History" vermehrt mit Deutschland verbindet, als mit Österreich. Ihre Forschungen zur Alchemiegeschichte und einer Computational History of Science stützen sich auf digitale Methoden als Werkzeuge zur Bearbeitung historischer Fragestellungen. Für die österreichischen Digital Humanities verweist sie auf das Geisteswissenschaftliche Asset Management System GAMS, CLARIAH-AT oder DiDip – From Digital to Distant Diplomatics als prägende Meilensteine und sieht aktuelle Herausforderungen u.a. in der Nutzung von KI-Methoden und der ethischen Reflexion digitaler Methoden.

Listen on HSozKult