Die einmonatigen Fellowships sind mit je 1.500,- Euro dotiert und können remote stattfinden. Sie richten sich an alle Historiker:innen und historisch Arbeitenden egal mit welchen Vorkenntnissen – entscheidend ist die Motivation, die eigenen historischen Forschungsdaten aktiv mit der Community teilen zu wollen.
Unterstützt werden die Fellows bei der Aufbereitung eigener Forschungsdaten aus abgeschlossenen oder kurz vor Abschluss stehenden Projekten von Expert:innen des Data Centre for the Humanities an der Universität zu Köln, des Deutschen Museums, des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, desLeibniz-Instituts für Europäische Geschichte und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Die Fellows erhalten Beratung zu den FAIR-Prinzipien, geeigneten Strukturierungsmöglichkeiten sowie zu passenden Repositorien für die Publikation ihrer Forschungsdaten. Am Ende des Fellowships sollte ein strukturiertes und publikationsfähiges Datenset stehen. Ihre Erfahrungen teilen die Fellows, z.B. in Form von Blogbeiträgen, mit der historisch arbeitenden Community.
Bewerben können sich – je nach durchführender Einrichtung – Masterstudierende, Doktorand:innen, PostDocs, Mitarbeitende von Museen, Bibliotheken, Archiven, Universitäten und weiteren Forschungseinrichtungen sowie freie Historiker:innen. Die unterschiedlichen Bewerbungsvoraussetzungen und inhaltlichen Schwerpunkte an den fünf durchführenden Einrichtungen sind bei der Bewerbung zu berücksichtigen. Internationale Bewerbungen sind willkommen.
Genauere Informationen sowie alles rund um den Bewerbungsprozess wird in der digitalen Informationsveranstaltung mitgeteilt (Link zur Veranstaltung).
Weitere Infos auf der auf der Website der FAIR Data Fellowships.