Task Area 6

24 Familienanzeigen archivieren

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Ich verwalte als Privatperson einen großen Bestand von einigen Millionen Familienanzeigen (vor allem Todesanzeigen) aus Tageszeitungen des 20., z.T. auch 19. Jahrhunderts. Die Daten liegen einerseits als Digitalisate, andererseits als partielle Texterfassungen (Name des Verstorbenen, Ort, Datum) vor. Da die in den Anzeigen benannten Hinterbliebenen zu großen Teilen noch leben, greifen für die Weitergabe und Verarbeitung der Daten Datenschutzbestimmungen. Wie kann der Bestand rechtlich sauber für die Forschung bewahrt werden? Ich möchte den Bestand nicht weiter als Privatperson verantworten.

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16 Digital Literacy am Projektstart

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An der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz bin ich tätig im Projekt Regesta Imperii und als Projektleiter von DFG-Projekten.
Dabei kommen immer wieder andere DFG-Projekte mit der Bitte auf mich zu, beim digitalen Start zu helfen. Fragen drehen sich z.B. um
Welche Programme für die Datenaufnahme ?
Welche Datenmodellierung kann genutzt werden ?
Wo können die Daten gespeichert werden ?

Wie sieht unsere Datenmodellierung konkret aus ?
Meist finden wir gemeinsam schnell eine Lösung, mit der das Projekt starten kann. Nach einigen Monaten gibt es nochmal ein Treffen um weitere Fragen zu klären.
Eigentlich benötigt jedes DFG-Projekt welches nicht eine eigene IT-Stelle beantragt hat oder keinen Zugriff auf institutionelle Unterstützung hat eine solche Anfangsbetreuung, die auch finanziell vergütet werden sollte.
Vielleicht könnte man einen Anteil des Overheads in Form von Beratungsgutscheinen an die Projekte geben, die diese dann gegen diese Dienstleistung eintauschen könnten.

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11 Adaption des IIIF-Standards für Audio-, Video- und 3D-Daten

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Die anbieter- und systemunabhängige Nutzung digitaler/digitalisierter Quellen in der eigenen Forschungsumgebung wird durch die IIIF-Standards unterstützt. Als Bibliothek würden wir gerne auch unsere digitalisierten Audio-, Video-, und 3D-Daten ebenso wie die text-/bildbasierten Quellen über IIIF anbieten können. Für eigene großangelegte Standard- und Softwareentwicklungen fehlen aber die Kapazitäten an unserer Einrichtung ohne Entwicklungsabteilung. Wir brauchen einen Rahmen, in dem wir uns mit Anforderungen aktiv in die Standard- und Softwareentwicklung einbringen können und zugleich eine starke Partnereinrichtung, die in der Lage ist diese Arbeiten auch auszuführen.

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5 Sicherung der Nachhaltigkeit von MyCoRe-Daten

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An meiner Institution baue ich seit 2012 ein umfangreiches Informationssystem im MyCoRe System auf. Um das System dauerhaft nutzbar zu halten, ist in den nächsten Monaten dringend ein systemtechnisches Update des Informationssystems nötig, d.h. es müsste auf die nächste Version von MyCoRe übertragen werden.
Hierzu sind Mittel in Höhe einer halben Informatikerstelle für ein halbes Jahr nötig, Kapazitäten, die weder bei mir am Lehrstuhl noch im Rechenzentrum unserer Universität vorgehalten werden. Nun ist MyCoRe in Deutschland recht gebräuchlich, es kommt in rund 70 Anwendungen zum Einsatz, wo wahrscheinlich ähnliche Bedarfe anfallen. Meine Frage ist, ob hier nicht in punkto Finanzierung, Aufbau einer Koordinationsstelle und technische Umsetzung eine anwendungsübergreifende Lösung bereitgestellt werden könnte, die es den individuellen Projektleitern auf einfachere Weise ermöglichen würde, diese Updates durchzuführen.

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